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Radreisen auf der Via Claudia Augusta ab Füssen

Überqueren Sie mit Ihrem Rad die Alpen auf der Via Claudia Augusta ab Füssen


Auf den Spuren der Römer! An der antiken Trassenführung der Via Claudia Augusta quer durch den Forggenstausee, beginnt Ihre Radreise über die Alpen. Nach einem kurzen Intermezzo mit König Ludwig’s Visionen in seinem Schloss Neuschwanstein folgt der Radweg, vorbei am Füssener Lechfall, weiter dem Lech in die Tiroler Alpen. Ab Reutte bringt Sie ein organisierter Transfer (je nach Variante) zum Schloss Fernsteinsee und der Radweg treibt Sie schwungvoll durch das malerische Gurgltal bis in die Brunnenstadt Imst und weiter bis Landeck. Per Transfer (je nach Variante) überwinden Sie die Steigung bis Nauders am Reschenpass. Ab dem Reschensee in Südtirol führt Sie der Etschradweg entlang des verspielten Flusses durch die üppigen Obst-Kulturlandschaften des sonnenverwöhnten Vinschgaus und über die Kurstadt Meran bis in die temperamentvolle Handelsstadt Bozen. Wenn Sie die Via Claudia Augusta noch weiter erkunden möchten, haben Sie hier die Möglichkeit, weitere Varianten (s. unten), auszuwählen. Wir bieten eine große Auswahl an klassischen und sportlichen Touren bis nach Riva del Garda, Verona, Peschiera, Riva del Garda oder Quarto d’Altino/Venedig an. Dabei ist es völlig egal, für welche der Radreisen Sie sich entscheiden. Jede hat ihre Besonderheit und zahlreiche Sehenswürdigkeiten.

Highlights:
- Römische Villa Rustica, Schwangau bei Füssen
- König Ludwig’s Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau, Schwangau bei Füssen
- Kirchturm Alt Graun (14. Jhd.) im Reschensee
- Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Meran
- Originaler Meilenstein von Rabland, Stadtmuseum Bozen
- Waltherplatz, Obstmarkt, „Ötzi-Museum“, Bozen

- weitere Highlights (je nach Variante) wie Kalterer See, Südtiroler Weinstraße, Originaler Meilenstein von Rabland, Stadtmuseum Bozen; Tridentum. Die unterirdische römische Stadt - S.A.S.S., Trento; Stadtturm/Torre Apponale, Wasserburg/Rocca di Riva, Riva del Garda; Ponte Pietra, Archäologisches Museum im Römischen Theater, Verona; Historisches Zentrum, Castello del Buonconsiglo, Trento; Anfiteatro Arena, Castelvecchio, Piazza dei Signori, Verona; Festungsanlage und Ortskern Peschiera del Garda, UNESCO-Weltkulturerbe; Borgo Valsugana, Suganer Tal; Forte Leone, Primolano; Archäologisches Nationalmuseum von Altino, Quarto d’Altino; Lagunenstadt Venedig mit ihren historischen Schätzen und Sehenswürdigkeiten


Klassische Varianten sind für Familien mit Kindern ab einem Alter von ca. 12 Jahren (entsprechende Radfahrbegeisterung vorausgesetzt) und die sportlichen Varianten für Familien mit Kindern ab einem Alter von ca. 14 Jahren (entsprechende Radfahrbegeisterung vorausgesetzt) geeignet.

- Routenführung auf größtenteils asphaltierten Rad- und Wirtschaftswegen sowie wenig befahrenen Nebenstraßen und Ortsdurchfahrten, einzelne Abschnitte auf Schotterbelag
- Je nach Variante verschiedene Transfers
- Ab dem Reschensee bis Meran folgen einige längere bergab Passagen
- Tickets (je nach Variante) für Bahnfahrt Quarto d´Altino - Venedig (Hin- & Rückfahrt)

 

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Via Claudia Augusta von Füssen nach Bozen:

Via Claudia Augusta von Füssen nach Riva del Garda:


Via Claudia Augusta von Füssen über Verona nach Peschiera del Garda:

Via Claudia Augusta von Füssen nach Quarto d'Altino/Verona:

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Reiseverlauf auf Via Claudia Augusta ab Füssen bis nach Bozen
1. Tag: Individuelle Anreise nach Füssen
König Ludwig II. und seine Märchenschlösser heißen Sie herzlich willkommen. Es lohnt sich früh anzureisen oder eine Zusatznacht zu buchen, um die Stadt mit dem Hohen Schloss und dem Kloster St. Mang zu besichtigen. Ebenfalls interessant ist die wunderbar erhaltene Altstadt mit ihren mittelalterlichen Gassen in Füssen und für Naturliebhaber, der einzigarte Lechfall mit seiner im 18. Jahrhundert angelegten Staustufe – ein schönes Fotomotiv zu Beginn Ihrer Radreise. Etwas abgelegener befindet sich das allseits bekannte Schloss Neuschwanstein, wo König Ludwig II. den Grundstein des Schlosses am 5. September 1869 gelegt hat.

2. Tag: Füssen – Imst (ca. 40 km | ohne Transfer ca. 70 km)
Die Route führt zunächst von Füssen nach Reutte mit seinem wundervollen Bergpanorama. Von dort aus bringt Sie ein kräfteschonender Transfer über den Fernpass mit Blick auf die Lechtaler Alpen und dem Mieminger Gebirge. Vom Einzigarten Schloss Fernstein, welches mit seinem ehemaligen Wohnturm und der gut erhaltenen Klause besticht, aus radeln Sie dann via Nassereith durch das malerische Gurgltal weiter bis Imst. Dort können Sie durch die zauberhafte Altstadt flanieren, das Kapuzinerkloster oder das Kloster der Bahmherzigen Schwestern begutachten. Ein „bieriges“ Erlebnis erwartet Sie auf Schloss Starkenberg mit seiner traditionsreichen Privatbrauerei.  

3. Tag: Imst – Ferienregion Reschensee & Obervinschgau (ca. 55 km | ohne Transfer ca. 105 km)
Gut gestärkt radeln Sie zunächst von Imst in die Bezirkshauptstadt Landeck mit ihrer gleichnamigen Burg, die südlich der Stadt auf einer Kuppe thront. Ab Landeck gelangen Sie per organisiertem Transfer nach Nauders mit seinen umliegenden Bergen, die teils zu den Ötztaler Alpen gehören. Wenig später überqueren Sie den Reschenpass an der Grenze nach Italien und damit den Alpenhauptkamm. Entlang des Reschenstausees mit einem der bekanntesten Fotomotive Südtirols – dem versunkenen Kirchturm von Alt-Graun, der auf das traurige Schicksal von rund 1000 Menschen hinweist, die aufgrund der Stauung ihr Dorf verlassen mussten – radeln Sie bergab Richtung Mals. Genießen Sie den ersten Abend in Südtirol in den alten Gässchen des Ortes oder besuchen Sie das imposante Benediktinerstift Marienberg aus dem 12. Jahrhundert. 

4. Tag: Ferienregion Reschensee & Obervinschgau – Meran (ca. 65 km)
Nun gilt es, den gesamten Vinschgau mit seinen zahlreichen Burgen und Schlössern zu durchqueren. Dabei führt der Weg von rund 1.200 m Seehöhe in Burgeis und seinen wunderschönen, verträumten Gassen hinunter auf 350 m Seehöhe in Meran. Oft folgen Sie dabei direkt dem Lauf der insgesamt 415 km langen Etsch, welche damit zum zweitgrößten Fluss Italiens zählt. Vom Startort aus führt diese Genusstour zunächst hinunter in die kleinste Stadt des Alpenraumes nach Glurns. Das kleine Städtchen überrascht Sie mit ihren mittelalterlichen Stadtmauern und Wehrtürmen. Über die Marmorortschaft Laas, wo auch schon in der Römerzeit das kostbare “weiße Gold” abgebaut wurde, erreichen Sie dann Naturns, bei dem wir Kunstinteressierten einen Abstecher zur St. Prokulus Kirche mit ihren beeindruckenden Wandmalereien empfehlen. Schließlich – vorbei an der markanten Burg Kastelbell – die Kurstadt Meran. Entspannen Sie sich hier bei einem abendlichen Rundgang an der Passerpromenade inmitten einer subtropischen Pflanzenwelt, schlendern durch die wunderschöne Altstadt, werfen Sie einen Blick in das Schloss Tirol oder auf den weltweit bekannten Pferderennplatz. 

5. Tag: Meran – Ferienregion Castelfeder (ca. 50 km)
Viel Staunenswertes liegt an dieser Strecke: Neben dem berühmten Schnatterpeckaltar in der Kirche zu Niederlana – ein Altarretabel mit Predella und Gesprenge – vom Maler Hans Schnatterpeck in Lana, haben Sie die Möglichkeit einen Blick auf den mit ca. 75 m Höhe höchsten Kirchturm Südtirols in Terlan zu erhaschen sowie zahlreiche Burgen und Ruinen auf beiden Talseiten zu bewundern. Außerdem, wenn Sie sich für einen kurzen Abstecher abseits der Via Claudia Augusta entscheiden, können Sie Südtirols Hauptstadt Bozen besuchen. Am Ende dieser Etappe bietet sich am Kalterer See eine erstklassige Gelegenheit zur Abkühlung eventuell müde gewordener Radlerbeine.  

6. Tag: Ferienregion Castelfeder – Bozen (ca. 30 km)
Gestern sind Sie schon knapp an Bozen vorbeigefahren. Heute führt die Route entweder auf sehr direktem  Weg entlang dem Etsch-Fluss oder im Zuge einer kleinen Tourverlängerung inkl. einer noch zu überwindenden  Steigung über die landschaftlich sehr reizvolle Strecke entlang der Montiggler Seen bis ins Zentrum von Bozen.  Und dort wünschen wir Ihnen noch viel Vergnügen beim Wandeln auf den Spuren von Ötzi oder einfach beim  Entspannen am Waltherplatz … 

7. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung

Sportliche Variante bis nach Bozen:
1. Tag: Individuelle Anreise nach Füssen
2. Tag: Füssen – Landeck (ca. 75 km)
3. Tag: Landeck – Ferienregion Reschensee & Obervinschgau (ca. 85 km)
4. Tag: Ferienregion Reschensee & Obervinschgau – Meran (ca. 65 km)
5. Tag: Meran – Bozen via Region Kalterer See (ca. 70 km)
6. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung


Reiseverlauf auf Via Claudia Augusta ab Füssen nach Riva del Garda:
1. Tag: Individuelle Anreise nach Füssen 
2. Tag: Füssen – Imst (ca. 40 km | ohne Transfer ca. 70 km) 
3. Tag: Imst – Ferienregion Reschensee & Obervinschgau (ca. 55 km | ohne Transfer ca. 105 km) 
4. Tag: Ferienregion Reschensee & Obervinschgau – Meran (ca. 65 km) 
5. Tag: Meran – Ferienregion Castelfeder (ca. 50 km)
6. Tag: Ferienregion Castelfeder – Trient (ca. 50 km) Weiter führt die Die Route führt zunächst entlang der Etsch durch Obstgärten bis nach Salurn, das gleichzeitig größte Weißweinanbaugebiet und die südlichste Gemeinde Südtirols. Hier endet das deutschsprachige Südtirol, das durch die “Salurner Klause” - eine Verengung der Etsch zwischen dem Grenzgebiet Südtirol und Trentino (Trient) – traditionell gekennzeichnet wird. Das Ende der heutigen Etappe ist dann in Trient, wo Sie von der sehr sehenswerten Altstadt mit Dom, Schloss Buonconsiglio und dem Neptunbrunnen empfangen werden. Für Liebhaber regionaler Produkte empfehlen wir einen Besuch im Palazzo Roccabruna, bei dem Sie die besten örtlichen Erzeugnisse für sich und Ihre Daheimgebliebenen besorgen können.  
7. Tag: Trient – Riva del Garda (ca. 50 km)
Die letzte Etappe führt Sie über Rovereto und Mori weiter zum Gardasee. Nach einem kurzen Anstieg auf den Passo San Giovanni (287 m) folgt bei toller Aussicht die Abfahrt an den See nach Torbole und dann noch weiter entlang dem Seeufer bis Riva del Garda.
8. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung

Sportliche Variante bis nach Riva del Garda:
1. Tag: Individuelle Anreise nach Füssen
2. Tag: Füssen – Landeck (ca. 75 km)
3. Tag: Landeck – Ferienregion Reschensee & Obervinschgau (ca. 85 km)
4. Tag: Ferienregion Reschensee & Obervinschgau – Meran (ca. 65 km)
5. Tag: Meran – Ferienregion Castelfeder (ca. 50 - 60 km)
6. Tag: Ferienregion Castelfeder – Riva del Garda (ca. 80 - 90 km)
7. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung


Reiseverlauf auf Via Claudia Augusta ab Füssen nach Peschiera del Garda (sportlich):
1. Tag: Individuelle Anreise nach Füssen
2. Tag: Füssen – Landeck (ca. 75 km)
Schlösser und Burgen säumen heute den Weg – die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau schicken Sie auf den Weg, um kurz nach Reutte eine gut bewältigbare Steigung hinauf zur Ehrenberger Klause/Burgruine Ehrenberg in Angriff zu nehmen. Von dort aus führt die Route weiter durch das Tiroler Außerfern bis Biberwier, von wo aus wir Sie per gemütlichem Transfer über den Fernpass bringen. Vom Schloss Fernstein aus radeln Sie dann via Nassereith durch das malerische Gurgltal bis Imst. Ab Imst fahren Sie schließlich entlang des InnRadweges bis in die Bezirkshauptstadt Landeck.
3. Tag: Landeck – Ferienregion Reschensee & Obervinschgau (ca. 85 km)
Neben dem Inn führt der Radweg ab Landeck entlang des sogenannten Oberen Gerichts zunächst bis Pfunds. Hinter Pfunds liegt die Strecke ca. 10 Kilometer auf Schweizer Staatsgebiet. Von Martina im Unterengadin aus gilt es ca. 400 Höhenmeter entlang von ein paar Serpentinen bei stets gut bewältigbarer Steigung hinauf bis zur Norbertshöhe zu radeln. Nach einer kurzen Bergabpassage hinunter nach Nauders führt ein sanfter Anstieg weiter hinauf zum Reschenpass, wo Sie die Grenze nach Italien und damit den Alpenhauptkamm überqueren. Vorbei am Reschenstausee mit einem der bekanntesten Fotomotive Südtirols – dem versunkenen Kirchturm von Altgraun – radeln Sie rasant weiter hinunter Richtung Mals. Genießen Sie den ersten Abend in Südtirol in den alten Gässchen des Ortes.
4. Tag: Ferienregion Reschensee & Obervinschgau – Meran (ca. 65 km)
Nun gilt es, den gesamten Vinschgau zu durchqueren. Dabei führt der Weg von rund 1.200 m Seehöhe in Burgeis hinunter auf 350 m Seehöhe in Meran. Oft folgen Sie dabei direkt dem Lauf der Etsch. Vom Startort aus führt diese Genusstour zunächst hinunter in die kleinste Stadt des Alpenraumes nach Glurns. Über den Marmorort Laas erreichen Sie dann Naturns und schließlich – vorbei an der markanten Burg Kastelbell – die Kurstadt Meran. Entspannen Sie sich hier bei einem abendlichen Rundgang an der Passerpromenade inmitten einer subtropischen Pflanzenwelt.
5. Tag: Meran – Ferienregion Castelfeder (ca. 50 - 60 km)
Viel Staunenswertes liegt an dieser Strecke: der berühmte Schnatterpeckaltar in der Kirche zu Niederlana, der höchste Kirchturm Südtirols in Terlan sowie zahlreiche Burgen und Ruinen auf beiden Talseiten. Nach der Möglichkeit für einen kurzen Abstecher in Südtirols Hauptstadt Bozen bietet sich am Kalterer See eine erstklassige Gelegenheit zur Abkühlung eventuell müde gewordener Radlerbeine. Das Etappenziel bildet dann die Ferienregion Castelfeder mit den Ortschaften Auer, Montan, Neumarkt und Salurn, wo das deutschsprachige Südtirol endet.
6. Tag: Ferienregion Castelfeder – Belluno Veronese und Umgebung (ca. 85 - 95 km)
Ein paar grundlegende Italienisch Vokabel sollten Sie jetzt schon geübt haben, bevor die Reise entlang dem Etsch-Fluss weiter führt bis Trient, wo Sie von der sehr sehenswerten Altstadt mit Dom und Schloss Buonconsiglio empfangen werden. Anschließend führt die Route sehr angenehm über Städtchen wie Rovereto und Pilcante bis Avio oder in die kleine Ortschaft Belluno Veronese. Hier – so sagen Feinschmecker – wird seit dem 15. Jahrhundert der edelste Tropfen Wein ganz Italiens angebaut. Obwohl diese Region weniger als 10 Kilometer Luftlinie vom Gardasee entfernt liegt, bleibt hier das touristische Treiben größtenteils aus. Genießen Sie die beschauliche Ruhe Ihres Etappenortes bei einem guten Glas Wein.
7. Tag: Belluno Veronese und Umgebung – Peschiera del Garda (ca. 80 km)
Verona quasi schon vor Augen ist zunächst nochmals ein kleiner Anstieg zu bewältigen, bevor die Stadt von Romeo & Julia erreicht ist. Anschließend führt der Weg noch bis an die wunderschön am südlichen Ende des Gardasees gelegene Stadt Peschiera. Der Weg dorthin verläuft größtenteils entlang von ruhigen Landstraßen und folgt ab Valeggio sul Mincio noch für ein paar Kilometer dem schönen Radweg am Mincio-Fluss.
8. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung


Reiseverlauf auf Via Claudia Augusta ab Füssen nach Quarto d’Altino/Venedig:
1. Tag: Individuelle Anreise nach Füssen 
2. Tag: Füssen/Schwangau – Imst (ca. 40 km | ohne Transfer ca. 70 km) 
Die Route führt zunächst von Füssen nach Reutte. Von dort aus bringen wir Sie per kräfteschonendem Transfer über den Fernpass. Vom Schloss Fernstein aus radeln Sie dann via Nassereith durch das malerische Gurgltal  weiter bis Imst. Ein „bieriges“ Erlebnis erwartet Sie auf Schloss Starkenberg mit seiner traditionsreichen Privatbrauerei. 
3. Tag: Imst – Ferienregion Reschensee & Obervinschgau (ca. 55 km | ohne Transfer ca. 105 km) 
4. Tag: Ferienregion Reschensee & Obervinschgau – Meran (ca. 65 km) 
5. Tag: Meran – Ferienregion Castelfeder (ca. 50 km) 
6. Tag: Ferienregion Castelfeder – Trient (ca. 50 km) 
Die Route führt zunächst entlang der Etsch durch Obstgärten bis nach Salurn, das gleichzeitig größte Weißweinanbaugebiet und die südlichste Gemeinde Südtirols. Hier endet das deutschsprachige Südtirol, das durch die “Salurner Klause” - eine Verengung der Etsch zwischen dem Grenzgebiet Südtirol und Trentino (Trient) – traditionell gekennzeichnet wird. Das Ende der heutigen Etappe ist dann in Trient, wo Sie von der sehr sehenswerten Altstadt mit Dom, Schloss Buonconsiglio und dem Neptunbrunnen empfangen werden. Für Liebhaber regionaler Produkte empfehlen wir einen Besuch im Palazzo Roccabruna, bei dem Sie die besten örtlichen Erzeugnisse für sich und Ihre Daheimgebliebenen besorgen können. 
7. Tag: Trient – Feltre (ca. 65 km | ohne Transfer ca. 90 km)
Kräfteschonend beginnt der Tag mit einem Transfer ins Valsugana-Tal, um ab Levico Terme auf dem sehr schönen, neu angelegten Radweg entlang dem Brenta-Fluss mit Blick auf die umliegenden Felder über Borgo Valsugana bis Primolano zu radeln, wo der Brenta-Radweg verlassen wird. Von dort aus führt die Route entlang einer Straße bei gut bewältigbarer Steigung zunächst ein Stück bergauf, wo Sie aber knapp auf der Hälfte eine kleine Pause machen können, um das Forte Tagliata della Scala (Bergfestung Kofel) zu bewundern. Weiter geht es dann über Arsie, wo Sie einen Zwischenstopp einlegen und bei einem Getränk das gemütliche Treiben genießen können. Nachdem Sie ein Stärkungsgetränk zu sich genommen haben, geht die Fahrt weiter über Fonzaso und schließlich erreichen Sie die historisch sehr bedeutende Stadt Feltre. Hier lohnt sich ein Blick auf den Dom San Pietro, der sich außerhalb der Stadtmauern befindet. Von der Brücke Via Panoramica erhaschen Sie einen Blick auf die eindrucksvolle Historische Oberstadt und von der Via Tezze können Sie das traumhafte Dolomiten-Panorama genießen. 
8. Tag: Feltre – Pieve di Soligo (ca. 50 km bzw. 60 km via Praderadego-Pass) 
Zwei mögliche Routen führen heute ans Ziel: entweder mit nur ein paar kürzeren Steigungen (dafür kurz nach Feltre für ca. 6 km mit mehr Verkehr) entlang der berühmten Prosecco-Weinbaugebiete oder sehr sportlich über Lentiai mit der schönen, zum Staatsmonument erklärten, Erzkirche Maria Himmelfahrt und den beeindruckenden Praderadego-Pass (ca. 900 Hm und mit bis zu 23%iger Steigung). Der Pass besteht meistens aus einer einspurigen geteerten Straße und lediglich ein paar Hundert Meter sind nicht geteert. Das ruhige Städtchen Pieve di Soligo erwartet Sie nach der heutigen sehr anstrengenden Etappe mit ihrer Kirche Mariä Himmelfahrt. Die Kirche mit ihrem seperatem Glockenturm, welche 1937 eingeweiht wurde und die alte, marode Kirche aus dem 14. Jahrhundert nun ersetzt, fällt mit ihrer romanischen und gotischen Bauweise sofort ins Auge. Außerdem gibt es, wonach die Reben ringsum hinweisen, einige Weingüter, von welchen Sie das ein oder andere besuchen und an einer Weinprobe teilnehmen können.
9. Tag: Pieve di Soligo – Quarto d’Altino/Venedig (ca. 65 km) 
Einmal heißt es noch in die Pedale treten, bis die Lagunenstadt Venedig erreicht ist. Und der Weg dorthin hat nochmals wirkliche Highlights zu bieten. Bald nach Pieve di Soligo, noch inmitten der Prosecco-Hügel thront das imposante Castello San Salvatore, das auch ein traditionsreiches Weingut beinhaltet. Nach einem kurzen, stärker befahrenen Straßenabschnitt bei Ponte Priula passieren Sie noch die „Kunst- & Radicchiostadt“ Treviso mit ihrer einladenden Altstadt und dem geschichtsträchtigen Dom. Weiter geht die Fahrt und schließlich heißen wir Sie nach der langen Reise in Quarto d’Altino willkommen – einer kleinen Stadt ganz in der Nähe des ursprünglichen Ausgangspunktes der historischen Via Claudia Augusta! Hier können Sie den Abend bei einem Glas Wein und einem leckeren italienischen Essen ausklingen lassen, bevor Sie sich am nächsten Tag auf Entdeckungsreise nach Venedig begeben.
10. Tag: Ausflug nach Venedig – Übernachtung wieder in Quarto d‘Altino 
Das Fahrrad hat jetzt ausgedient (seit dem 01.01.2017 sind Fahrräder in der Lagunenstadt Venedig verboten) und so kommen Sie heute ganz entspannt mit dem Zug in ca. 20 Minuten zum Bahnhof Santa Lucia in Venedig, eine der meistbesuchten Städte Europas. Lassen Sie sich von dem einzigartigen Flair der Wasserstadt bezaubern und erkunden die unzähligen engen Gassen bis hin zum Piazza San Marco zu Fuß. Bestaunen Sie die wundervollen Gebäude wie die zahlreichen Kirchen oder auch die bekannte Rialtobrücke, welche eines der beliebtesten Fotomotive auf Venedig ist.  Natürlich könnte als Belohnung für die vielen geradelten Kilometer auch eine romantische Gondelfahrt durch die einzigartigen Wasserstraßen folgen und so haben Sie die Möglichkeit, ganz bequem die schönsten Ecken vom Wasser aus zu begutachten. Außerdem ist ein Besuch von Murano für alle Glaskunstfreunde ein absolutes Highlight. Werden Sie Zeuge bei der Herstellung des weltweit bekannten Muranoglases und bei dieser Gelegenheit, haben Sie die Möglichkeit das ein oder andere Mitbringsel als Erinnerung an Ihre Radreise auf der Via Claudia Augusta mitzunehmen.
11. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung

Sportliche Variante bis nach Quarto d’Altino/Venedig:
1. Tag: Individuelle Anreise nach Füssen
2. Tag: Füssen - Landeck (ca. 75 km)
3. Tag: Landeck – Ferienregion Reschensee & Obervinschgau (ca. 85 km)
4. Tag: Ferienregion Reschensee & Obervinschgau – Meran (ca. 65 km)
5. Tag: Meran – Ferienregion Castelfeder (ca. 50 - 60 km)
6. Tag: Ferienregion Castelfeder – Levico Terme (ca. 60 -70 km)
7. Tag: Levico Terme – Feltre (ca. 65 km)
8. Tag: Feltre – Pieve di Soligo (ca. 50 km bzw. 60 km via Praderadego-Pass)
9. Tag: Pieve di Soligo – Quarto d’Altino/Venedig (ca. 65 km)
10. Tag: Ausflug nach Venedig – Übernachtung wieder in Quarto d’Altino
11. Tag: Individuelle Heimreise oder Verlängerung



Via Claudia Augusta ab Füssen

6 Tage / 5 Nächte
7 Tage / 6 Nächte
8 Tage / 7 Nächte
9 Tage / 8 Nächte
11 Tage / 10 Nächte 
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Termine: 
• bis Bozen, Riva del Garda, Peschiera del Garda und Verona

Jeden Dienstag und Samstag ab 01.05.-25.09.
• bis Quarto d’Altino/Venedig:
dienstags
07.05.
04.06.
02.07.
23.07.
03.09. 
• Saison 1: ab 01.05.
• Saison 2: ab 15.05.

• Saison 3: ab 15.07.

Preise:

Leistungen:
• 5/6/7/8/10 Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstück in 3***-Hotels; Bad/Dusche und WC
• Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel
• Ausführliche Reiseunterlagen je Zimmer (Strecken- oder Übersichtskarten, Streckenbeschreibung, Sehenswürdigkeiten, wichtige Telefonnummern)

• Shuttletransfer über Fernpass
• Bei den klassischen Touren Shuttletransfer über Reschenpass
• Bei Touren bis Bozen (sportlich), Riva del Garda (sportlich), Peschiera del Garda (sportlich) und Venedig (sportlich):

- Tirol West Card (ermäßigter Eintritt in Museen, u.a. Dokumentationszentrum Via Claudia Augusta...)
• Bei Tour bis Venedig (sportlich): Bahnticket (Hin- & Rückfahrt) Quarto d’Altino – Venedig
• Auf Wunsch GPS-Daten
• Ortstaxen in allen Unterkunftsorten
• Service-Hotline täglich zwischen 08:30 und 19:00 Uhr

Extras:
• Leihrad mit Gepäcktasche:
21-Gang Tourenrad: ab 100.- €
Elektrorad: ab 230.- €

• Eintrittsgeld in der Stadt Venedig: tritt mit 25. April 2024 in Kraft (ca. 5.- €/Tag, zahlbar vor Ort; weitere Informationen in den Reiseunterlagen)

An- und Abreise:
• Bahnhof Füssen
• Kostenlose unbewachte Parkplätze außerhalb des Stadtzentrums, keine Reservierung möglich
• Teils kostenlose, unbewachte Parkplätze direkt oder nahe beim Hotel
• Rücktransfers (zahlbar vor Ort, ab 4 Personen)

- Bozen-Füssen (Di, Do, So): 145.- €
- Riva d. G.-Füssen: 180.- €
- Peschiera d. G.-Füssen: auf Anfrage
- Verona-Füssen (Do, So): 205.- €
- Quarto d‘Altino-Füssen: auf Anfrage
• Fahrzeugüberstellung: auf Anfrage

Zusatznächte:
pro Person
• in Füssen
im DZ: 99.- €
im EZ: 139.- €

• in Bozen
im DZ: 99.- €
im EZ: 139.- €
• in Riva del Garda
im DZ: 109.- €
im EZ: 149.- €
• in Peschiera del Garda
im DZ: 99.- €
im EZ: 139.- €
• in Verona
im DZ: 85.- €
im EZ: 125.- €
• in Quarto d'Altino
im DZ: 79.- €
im EZ: 105.- €


Sackmann Fahrradreisen   Eckenerweg 20, 72336 Balingen, Deutschland

Tel. +49-(0) 74 33-96 75 322, www.sackmann-fahrradreisen.de, info@guido-sackmann.de


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