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Main-Donau-Kanal mit Rad und dem Schiff MS La Belle Fleur

Auf dieser herrlichen Rad- und Schiffs-Reise von Bamberg nach Regensburg oder umgekehrt erleben Sie die ganze Schönheit des Main-Donau-Kanals und der von ihm durchflossenen Städte

Diese Reise bieten wir dieses Jahr leider nicht an
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Übersicht Deutschland

Diese traumhafte Rad- und Schiffs-Reise lädt Sie in die schöne bayerische Region Franken ein. Sie radeln durch die leicht hügelige Natur und lernen unterwegs die berühmten Städte Bamberg, Erlangen, Nürnberg und Regensburg kennen. Aber auch das liebliche Regnitz-Tal, der historische, von König Ludwig I angelegte Donau-Main-Kanal mit seinen fabelhaften Ausblicken, die im Barockstil gestaltete Wallfahrtskirche 'Maria Hilf' bei Freystadt und der Naturpark Altmühltal gehören zusammen mit den unterschiedlichsten bayerischen Biersorten zu den unbestrittenen Höhepunkten dieser einzigartigen Rad- und Schiffs-Reise. Und auch an die engagierte Crew sowie die absolute Wohlfühl-Atmosphäre an Bord Ihres schwimmenden Hotels "La Belle Fleur" werden Sie hoffentlich noch lange zurückdenken.  

 

  Absolut nichts zu bemängeln. 
bewertet am 02.08.2019 von Anonym

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Die flache bis leicht hügelige Strecke führt Sie u. a. über den Regnitz-Radweg, der zu den schönsten Fernradwegen Deutschlands gehört. Zwischendurch gibt es einige wenige Steigungen zu überwinden, die aber wenig Ausdauer erfordern und deshalb auch von Gelegenheitsradlern gut bewältigt werden können. Die Tagesetappen sind bewusst so eingeteilt, dass sie in eher gemütlichem Tempo geradelt werden können und Ihnen unterwegs ausreichend Zeit für Besichtigungen und Pausen lassen.
Sie radeln auf Treidelpfaden entlang der Kanäle oder auf ruhigen Nebenstraßen, Feld- und Waldwegen. Einige längere Anstiege sind zu bewältigen, sodass eine gewisse Grundkondition von Vorteil ist. Die Tagestouren haben eine durchschnittliche Länge von 45 km, an einigen Tagen sind sie aber auch bis zu 55 km lang.

 

 

Das Schiff: MS La Belle Fleur
Das Passagierschiff MS La Belle Fleur ist ein ehemaliges Frachtschiff, das schon 1929 in Betrieb genommen wurde. 1993 wurde es vom Frachtschiff zum Passagierschiff umgebaut und im Winter 2011-2012 wurde die Inneneinrichtung vollständig erneuert und den Wünschen der heutigen Passagiere entsprechend auf den neusten Stand gebracht. An Bord befinden sich neun Doppelkabinen mit zwei versetzt zueinander stehenden und sich an den Fußenden überlappenden Betten, von denen eines etwas erhöht steht (sogenannte Split-Level-Betten). Alle Kabinen verfügen über einen Schrank, in den Kleidung gelegt und gehängt werden kann sowie Dusche und Toilette. Zudem hat jede Kabine sowohl im Badezimmer als auch im Schlafbereich ein Fenster, das geöffnet werden kann.
An Deck der La Belle Fleur können Sie sich aussuchen, ob Sie auf den bequemen Stühlen des Sonnendecks die Sonne genießen oder sich lieber einen Platz unter dem Sonnendach suchen möchten. Hier finden Sie Loungebänke, die ihnen bei schönem Wetter ein Schattenplätzchen und während eines sommerlichen Schauers eine gute Möglichkeit bieten, dennoch die frische Luft zu genießen.

Sicherheit:
Das Schiff verfügt über alle modernen Navigationsmittel. Es verfügt über Seefunk und Radar. Zudem sind für jeden Rettungswesten und Rauchmasken vorhanden. Alle Kabinen haben eine Brandmeldanlage und einen Notalarm. Das Schiff ist Vollkasko versichert und hat eine P&I-Versicherung.

 


Reiseverlauf von Bamberg nach Regensburg:

1. Tag (Sa): Bamberg
Heute reisen Sie individuell nach Bamberg an und werden etwa gegen 14:00 Uhr am Flusskreuzfahrthafen von der freundlichen Besatzung herzlich an Bord der MS La Belle Fleur begrüßt. Da das Schiff über Nacht in Bamberg liegen bleibt, haben Sie nach dem Einchecken noch genug Zeit, sich ein Bild von der Schönheit der Kaiserstadt Bamberg und ihrer 1000-jährigen Geschichte zu machen. Am besten gelingt dies auf einem gemütlichen Bummel durch die verwinkelten Straßen und Gässchen der Altstadt, bei dem Sie die wie ein Kunstwerk anmutenden und unter Denkmalschutz stehenden barocken Gebäude sowie die mittelalterlichen Häuser und Fassaden ausgiebig bewundern können.  

2. Tag (So): Bamberg - Erlangen, ca. 45 oder 50 km
Der heutige Tag stellt den eigentlichen Beginn Ihrer Rad- und Schiffs-Reise dar, denn nach dem Frühstück brechen Sie zu Ihrer ersten Radtour auf und folgen dem Main-Donau-Kanal von Bamberg in den kleinen Ort Hausen. Dort angekommen, verlassen Sie den Kanal und radeln stattdessen auf dem Regnitz-Radweg weiter, der zu Deutschlands schönsten Fernradwegen gehört und Sie durch die herrlichen Wiesenlandschaften des Regnitz-Tals führt. Und bevor Sie in Deutschlands "Bierstadt" Erlangen wieder an Bord der MS La Belle Fleur gehen, lohnt sich auf jeden Fall noch eine ausgedehnte Pause in einem der typisch bayerischen Biergärten, die mit einem herrlich kühlen Bier und/oder einem köstlichen Stück Kuchen bzw. Torte locken.

3. Tag (Mo): Erlangen - Nürnberg - Hilpoltstein, ca. 28 oder 50 km
Heute bringt Sie die La Belle Fleur während des Frühstücks in einer längeren Fahrt nach Nürnberg. Dort spazieren Sie zunächst auf der "historischen Meile" durch die mittelalterliche Altstadt und lernen neben dem Militärgerichtshof, in dem die berühmten "Nürnberger Prozesse" abgehalten wurden, auch die wichtigsten historischen Gebäude Nürnbergs kennen, die nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg aufwendig restauriert wurden. Danach verlassen Sie Nürnberg und radeln zum ursprünglichen Donau-Main-Kanal, der von König Ludwig I. in Auftrag gegeben wurde und damit zu den ältesten Kanälen der Welt gehört. Er war einst 172,4 km lang und erstreckte sich zwischen Bamberg und Kelheim. Heute allerdings ist nur noch der Abschnitt zwischen Nürnberg und Beilngries einigermaßen erhalten, und auch von den ursprünglich 101 Schleusen haben nur knapp zwei Drittel bis heute überdauert. Geblieben sind allerdings wunderschöne Ausblicke, die auch Ihnen den Abschied schwer machen werden, wenn Sie den Kanal schließlich verlassen müssen, um durch den Naturpark Rothsee weiter nach Hilpoltstein zu radeln. Dort werden Sie bereits von der La Belle Fleur erwartet und können es sich auf dem Sonnendeck so richtig gemütlich machen.

4. Tag (Di): Hilpoltstein - Beilngries, ca. 39 oder 48 km
Die heutige Radtour führt Sie nach einem ausgiebigen Frühstück zunächst von Hilpoltstein nach Freystadt, das vor allem für seine vor den Stadttoren gelegene, barocke Wallfahrtskirche "Maria Hilf" bekannt ist, der Sie unbedingt einen Besuch abstatten sollten, bevor Sie weiter ins Zentrum des mittelalterlich geprägten Städtchens radeln. Hier bietet sich eine etwas längere Pause an, ehe Sie am Nachmittag Ihren Weg in Richtung Beilngries fortsetzen, das in erster Linie mit seinem barocken Rathaus, der im Rokoko-Stil erbauten Frauenkirche und seiner malerischen Altstadt glänzen kann. Aber auch eine Verkostung des hiesigen, aus dem Quellwasser der Sulz und der Altmühl gebrauten Bieres ist absolute Pflicht, bevor Sie sich wieder an Bord der La Belle Fleur begeben.

5. Tag (Mi): Beilngries - Riedenburg, ca. 30 km
Die heutige Etappe steht voll und ganz im Zeichen des "Altmühltal Naturparks". Sie kehren noch einmal zu den Überresten des ursprünglichen Ludwig-Donau-Main-Kanals zurück und folgen diesem auf vorbildlichen Radwegen durch die herrliche Landschaft des Naturparks Altmühltal, der den viertgrößten Naturpark Deutschlands darstellt und neben seinen Trockenrasen und Wacholderheiden auch von Karsthöhlen und Steinbrüchen geprägt ist. Am Ende der heutigen Tagestour gelangen Sie nach Riedenburg, wo Sie schon von der MS La Belle Fleur erwartet werden.

6. Tag (Do): Riedenburg - Regensburg, ca. 55 km
Heute steht auch schon die letzte Tagestour Ihrer Reise auf dem Programm. Sie radeln an herrlich grünen Wiesen entlang von Riedenburg nach Regensburg und können unterwegs zahlreiche wunderschöne Aussichten genießen, bevor Sie sich ins Getümmel Regensburgs stürzen und sich dem mittelalterlichen Charme der Stadt ergeben. Besonders sehenswert sind neben der zum UNESCO-Welterbe zählenden Altstadt die Steinerne Brücke, der Regensburger Dom und das auf die Römerzeit zurückgehende Stadttor "Porta Praetoria". Und auch das Geburts- und Sterbehaus des bekannten Astronomen Johannes Kepler lohnt einen Besuch, bevor Sie den letzten Abend Ihrer Reise an Bord Ihres schwimmenden Hotels gemütlich ausklingen lassen.

7. Tag (Fr): Regensburg
Nach dem Frühstück haben Sie die Gelegenheit, an einer Stadtbesichtigung teilzunehmen oder sich beim Shopping in den unzähligen großen und kleineren Geschäften und Boutiquen zu vergnügen. Um ungefähr 12 Uhr heißt es dann, sich von der Crew der La Belle Fleur zu verabschieden und sich mit einem Koffer voller unvergesslicher Eindrücke auf die Heimreise zu machen.


Reiseverlauf von Regensburg nach Bamberg:

1. Tag (Sa): Regensburg
Die Crew der la Belle Fleur heißt sie um ungefähr 14 Uhr herzlich Willkommen an Bord im Flusskreuzfahrthafen von Regensburg. Nach einem Besuch der mittelalterlichen Stadt Regensburg, machen sie eine erste Testfahrt mit ihrem Rad in der unmittelbaren Umgebung der Stadt. 
 

2. Tag (So): Regensburg - Riedenburg, ca. 55 km
Heute fahren sie entlang der Donau nach Riedenburg mit einem Zwischenstop in Kelheim, einem kleinen Städtchen, das genau dort liegt, wo die schöne blaue Donau auf den Main-Donau-Kanal trifft.

3. Tag (Mo): Riedenburg - Beilngries, ca. 30 km
Heute steht der ´Altmühltal Nationalpark´ auf dem Programm. Hier erwarten sie vorbildliche Radwege in herrlicher Landschaft, und Sie werden regelmäßig die Überreste des historischen, auf die Planungen von König Ludwig zurückgehenden Main-Donau-Kanals sehen der ursprünglich auch durch dieses Tal floss. Die heutige Tour endet in Beilngries, wo das barocke Rathaus oder der Rokokobau der Frauenkirche und die malerische Altstadt eine Besichtigung wert sind, genauso wie eine Verkostung des örtlichen, aus dem Quellwasser der Sulz und der Altmühl gebrauten Bieres.

4. Tag (Di): Beilngries - Hilpoltstein, ca. 39 oder 48 km
Heute führt Sie der Weg nach Freystadt, wo Sie das Stadtzentrum und natürlich die ‘Maria-Hilf-Wallfahrtskirche’ besuchen. Eine bedeutende Deutsche Barockkirche, inmitten einer Wiese vor den Toren des Städtchens gelegen. Am Nachmittag fahren Sie weiter nach Hipoltstein, dort gehen Sie wieder an Bord Ihres schwimmenden Hotels und genießen die bayerische Landschaft vom Sonnendeck aus.

5. Tag (Mi): Hilpoltstein - Nürnberg - Erlangen, ca. 28 oder 50 km
Heute radeln Sie erst durch den Nationalpark Rothsee bevor Sie mit dem ursprünglichen Main-Donau Kanal von König Ludwig I einen der ältesten Kanäle der Welt entdecken. Ursprünglich verfügte dieser künstlich angelegte Wasserlauf über 101 Schleusen und weiß überdies bis heute mit herrlichen Ausblicken zu begeistern. Immer dem Kanal folgend, erreichen Sie schließlich Nürnberg, wo Sie durch die mittelalterliche Altstadt bummeln und auf der “Historischen Meile” die wichtigsten historischen Gebäude besichtigen können, die nach der Zerstörung im dem Zweiten Weltkrieg wieder restauriert wurden. Und natürlich ist auch der Militärgerichtshof, wo einst die Nürnberger Prozesse abgehalten wurden, ein lohnendes Ziel für alle bekennenden Historiker.  Nach einem ausgiebigen Stadtrundgang steht dann zum Abschluss des Tages noch eine schön Schifffahrt nach Erlangen auf dem Programm.

6. Tag (Do): Erlangen - Bamberg, ca. 45 oder 50 km
Am letzten Radtag dieser Reise verlassen Sie den Main-Donau-Kanal und radeln durch die Wiesenlandschaften des Regnitz Tals auf einem von Deutschlands schönsten Fernradwegen, dem “Regnitz-Radweg”. Unterwegs haben Sie genug Zeit, um in einem der zahlreichen Biergärten eine Pause einzulegen und sich mit einem Bier zu erfrischen oder zur Stärkung ein Stückchen Kuchen zu genießen. Auf dem weiteren Weg nach Bamberg begegnet Ihnen mit Forchheim ein weiteres gemütliches, fränkisches Städtchen, in dem sich eine weitere kurze Pause lohnt, bevor Sie schlussendlich die letzten Kilometer nach Bamberg in Angriff nehmen.

7. Tag (Fr): Bamberg
Zum Abschluss dieser Reise besuchen Sie Bamberg. Die tausendjährige Kaiser-Stadt Bamberg, auch Fränkisches Rom genannt, ist eine Stadt von Weltklasse-Format. Wie ein Kunstwerk können Sie die denkmalgeschützten barocken Gebäude und mittelalterlichen Häuser und Fassaden beim Spaziergang durch die kleinen verwinkelten Straßen und Gassen der Altstadt bestaunen. Am Mittag (12 Uhr) verabschiedet sich die Crew der La Belle Fleur im Hafen von Bamberg von ihnen und sagt auf Wiedersehen!


Sehenswertes:

Bamberg:
Im Herzen von Franken liegt die 1000 Jahre alte Bischofs-und Kaiserstadt Bamberg. Die alte Innenstadt von Bamberg besitzt noch die Grundstruktur des frühen mittelalterlichen Stadtplans und viele kirchlichen und weltlichen Gebäuden aus dem 11. bis zum 18. Jahhundert, ca. 1200, sind als Monumente erhalten. Die Stadteile Berg-, Insel-, und Gärtnerstadt sind UNESCO Kulturerbe. Als Kaiser Heinrich II in 1007 König von Deutschland wurde, erklärte er Bamberg zum Bischofssitz und wollte es zum zweiten Rom machen. Ab dem 10. Jahrhundert wurde Bamberg zum wichtigen Glied für die Missionierung zum Christentum der Slawen aus Polen und Pommern. Das 12. Jahrhundert war für Bamberg eine Periode von großem Reichtum und die Architektur der Stadt wurde größtenteils beeinflusst von Nord- Deutschland und Ungarn. Im 18. Jahrhundert war Bamberg das süddeutsche Zentrum der Zeit der Aufklärung und zählte berühmte Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel und E.T.A. Hoffmann zu ihren Bürgern. 

Forchheim:
Das historische Zentrum von Forchheim ist über eine Zeitspanne von über 1200 Jahren entstanden. Archäologische Funde beweisen, dass sich in Prähistorischer Zeit Siedler an dem Zusammenfluss der Wiesent und Regnitz niedergelassen hatten. Die Stadt wurde 1102 bis 1139 von Otto dem Heiligen gegründet und neben den bestehenden Siedlungen, heute die Sattlertorstraße und der Rathausplatz, im fränkischen Fachwerkstiel erbaut. Forchheim war Sitz des Königspalasts und im 9. und 10. Jahrhundert machten die Karoliner es zu einer wichtigen Stadt. Ab 1552 und während den folgenden zwei Jahrhunderten wurde das Fundament für die Kathedrale gelegt. In 1803 wurde Forcheim der zweite Bischofssitz. Mit dem Ausbau der Befestigungsanalagen und den Gebäuden mit steinernen Fassaden und Gewölben die während der Barockzeit entstanden, bekam die Stadt ein anderes Gesicht. Im 19. Jahrhundert wurden die Befestigungsanlagen, die nie überwunden oder zerstört wurden, immer weniger von Bedeutung und verhinderte zudem die Ausbreitung der Stadt. Zu Beginn der Industrialisierung wurde ein Teil der Befestigungsanlagen abgerissen. Das frühneuzeitliche Nürnberger Tor und der mittelalterliche Saltorturm sind noch erhalten. Forchheim ist vor allem bekannt für seine Textil-, Papier- und Verpackungsindustrie sind heute noch immer viele Unternehmen in Forchheim gefestigt. Typisch für die Prägung der Landschaft sind auch die zahlreichen Mühlen in Bamberg und Forchheim, die heutzutage natürlich eine andere Funktion erfüllen und teilwiese als Museum erhalten sind oder zu Gaststätten oder Wohnungen umgebaut wurden.

Erlangen:
Das Französische “savoir vivre” in Franken: Im 17en Jahrhundert errichtete der Marktgraf Christian Ernst die barocke Hugenottenstadt “Christian Erlang” direkt neben der mittelalterlichen Stadt Alt Erlangen um die französischen Hugenotten zu hausfesten. Die Einflüsse der französischen´Flüchtlinge‘ prägen die Stadt bis heute. Erlangen ist eine der am besten erhaltenen Barockstadt Deutschlands und wichtiges Europäisches Monument. Heutzutage ist Erlangen sehr aktiv auf medizinischem High-Tech Gebiet, hunderte Firmen, wie unter anderem Siemens Healthcare sind dort gefestigt.

Fürth: 
Keine andere Stadt in Bayern hat mehr historische Gebäude in Relation zu ihrer Einwohnerzahl wie Fürth – über 2000. Zu den am meist repräsentativen Gebäuden gehören sicher das Rathaus und das Theater. In der Altstadt zeugen die verschiedenen Baustiele von Fürth‘s Entwickelung von einer kleinen Marktgemeinde zu einem fortstrebenden industriellem Zentrum. Von historischer Bedeutung sind auch die Reihenwohnungen in der Hornschuchpromenade and Königswarterstraße. Hier standen in 1835 die Bewohner an den Fenstern ihrer Stadtwohnungen um die Züge über Deutschlands erste Bahnstrecke fahren zu sehen.

Nürnberg:
Nürnberg ist ein Spiegelbild deutscher Geschichte. Die Beste Art um die Altstadt zu erkunden ist zu Fuß. Der historische Rundgang beginnt bei dem Wahrzeichen der Stadt, die Nürnberger Burg, der Sitz Deutschlands Kaiser und Könige die zwischen 1050 und 1571 regierten. Weitere Sehenswürdigkeiten entlang des Weges, der ´historischen Meile´, sind die original erhaltenen Stadtmauern, der Stadtteil am Schloss mit seinen Fachwerkhäusern, das Heilig-Geist-Spital, eines der größten Krankenhäuser des Mittelalters. Ein berühmter Einwohner von 1509 bis 1528 war Albrecht Dürer und das Dürer-Haus ist das einzige, weitestgehend original erhaltene Künstlerhaus der nordeuropäischen Renaissance. Nürnberg ist auch bekannt für seine Rolle in Deutschlands nationalsozialistischer Geschichte. Nachdem Adolf Hitler in 1933 entschied dass in Nürnberg der Reichsparteitag der nationalsozialistischen Partei abgehalten werden sollte, ließ er das Reichsparteigelände mit seinen monumentalen Gebäuden, Arenen und Straßen bauen um dort Massenveranstaltungen und Paraden abhalten zu können. Nirgendwo sonst in Deutschland sieht man die Überreste authentischer nationalsozialistischer Architektur besser wie hier. In einem der Flügel der nicht fertiggestellten Kongresshalle, die 50.000 Sitzplätze für Zuschauer bieten sollte, ist die exzellente Dauerausstellung ´Faszination und Gewalt‘ zu sehen, die einen Überblick bietet über den Aufstieg der Nationalsozialistischen Partei, den Führer Mythos, die Reichsparteitage, Rassismus und Antisemitismus, der Deutsche Wiederstand und die Nürnberger Prozesse.

Hilpoltstein:
Hilpoltstein wurde von den Herren von Stein (1129-1385) gegründet, die hier die rund tausend Jahre alte Burg erbauen ließen, zu deren Füssen die Stadt liegt. Die Stadt hat noch immer zahlreiche historische Gebäude wie das Rathaus, die Stadtmauern, die Barockkirche und die Burgruine.

Berching:
Berching liegt im romantischen Sulztal in der Neumarkt. Diese mittelalterliche Perle hat schon seit jeher eine lange Tradition die mit dem Wasser verknüpft ist: in 1846 baute König Ludwig I den Kanal der nach ihm benannt ist, den König-Ludwig-Kanal, der bis heute als Main-Donau-Kanal existiert. Berching‘s Ursprung kann mehr als 1100 Jahre zurückverfolgt werden. Sie ist eine der ältesten Städte der Region und das Stadtbild ist noch immer sehr geprägt von ihrer Geschichte und Traditionen. Beeindruckend sind die vier altertümlichen Stadttore und die dreizehn wehrhaften Türme, zudem gibt es rund um die Altstadt noch die vollständig erhaltene Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert die auch teilweise begehbar ist. Im Stadtzentrum gibt es noch viele charakteristische Fachwerkhäuser und beeindruckende Scheunen die von dem Reichtum dieser Handelsstadt zeugen. Große Plätze, enge sich windende Gässchen und der ´Alte Kanal‘ der ruhig durch das Zentrum fließt, sowie gemütliche Gaststätten und Cafés laden zu einem gemächlichen Stadtrundgang ein.

Beilngries:
Für lange Zeit gehörte Beilngries dem Prinz-Bischof von Eichstätt, der als Reichsfürst Beilngries als Territorium des Heiligen Römischen Reiches beherrschte. Er berief berühmte Architekten ein um großartige Gebäude im mediterranen Stil erbauen zu lassen wie den Rokokobau der Frauenkirche. Auch sehenswert ist das Schloss Hirschberg.

Kelheim:
Im historischen Zentrum von Kehlheim kann man einen Blick durch mittelalterliche Stadttore und einen Blick auf die wunderliche Renaissance Fassaden werfen. Hoch über der Stadt auf dem Michelsberg thront die Freiheitshalle, die König Ludwig I erbauen ließ im Andenken an die gewonnenen Schlachten gegen Napoleon während der Befreiungskriege 1813-1815. In den Museen der Stadt kann man ausführliche Informationen erhalten über die vielen geschichtliche Facetten der Stadt, von den Kelten bis zu König Ludwig.

Regensburg:
Direkt an der Donau gelegen ist die Altstadt von Regensburg ein außergewöhnlich gutes Beispiel eines mitteleuropäischen Handelszentrums, die gekennzeichnet wird durch verschiedene kulturelle und architektonische Wechselwirkungen. Eine große Anzahl von Gebäuden zeugen von der außerordentlichen politischen, religiösen, und wirtschaftlichen Bedeutung der Stadt im 9. Jahrhundert. Die Regensburger Architektur aus dem 11. bis zum 13. Jahrhundert zeigt eine geschichtliche Kontinuität auf mit Römischen, Romanischem und Gotischen Einflüssen. Charakteristisch für die Stadt sind die hohen Gebäude, dunklen und engen Gassen, die starken Befestigungsanlagen sowie die Steinerne Brücke aus dem 12. Jahrhundert. Die neben dem St. Peter Dom ein Grund ist warum Regensburg heute auf der UNESCO Welterbeliste steht. Es gibt eine Vielzahl von Kirchen und Klöstern die von der Stadt als eines der großen Zentren des Heiligen Römischen Reiches zeugen.

 


Bewertungen unserer Reiseteilnehmer:
 

   Absolut nichts zu bemängeln. 
bewertet am 02.08.2019 von Anonym

 

   Ein Genuss, Erholung pur! 
bewertet am 06.06.2019 von Daniela

Ein sehr erholsamer rundum sorglos Urlaub trotz schlechten Wetters dank toller Gastgeber, einer wunderschönen Gegend und großartigen Mitreisenden.

   Crew supernett, freundlich und zuvorkommend, Essen ausgezeichnet, liebevoll, Guide nett, lustig kompetent, hilfsbereit! 
bewertet am 22.06.2018 von Wolf K

Bes. schön war Frühstück und Abendessen an Deck und die familiäre Atmosphäre bedingt durch die geringe Personenzahl, keine Verbesserungsvorschläge.

Persönliche Eindrücke:

Rad und Schiff Main-Donau-Kanal

7 Tage / 6 Nächte

Termine:
MS LA BELLE FLEUR

von Bamberg nach Regensburg: 

von Regensburg nach Bamberg: 

Preise: 

Leistungen:
• Schiffsreise mit 6 Übernachtungen (Sa-Fr) an Bord der La Belle Fleur
• Vollpension (6 x Frühstück, 5 x Lunchpaket, 6 x 3-Gänge Menü*)
• Benutzung von Bettwäsche und Handtüchern (Handtuchwechsel ist täglich möglich)
• bei geführter Tour mehrsprachiger Reiseleiter, der die täglichen Radtouren begleitet
• täglich nachmittags Kaffee und Tee (zwischen 14:00 und 20:00 Uhr)
• Hafen- und Schleusengelder
* Vegetarisches Essen und Diäten (laktose- oder glutenfrei) sind möglich, wenn dies direkt bei der Buchung angegeben wird. Für vegetarisches, laktose- und glutenfreies Essen berechnen wir einen Mehrpreis von € 50,00. Kombinationen oder andere Diäten sind aus Gründen der Logistik an Bord nicht möglich.   

Extras:
• Leihrad 24-Gang Hybrid mit einer Gepäcktasche: 85.- €
• Elektroräder können an Bord pro Tag gemietet werden (begrenzt verfügbar, zahlbar vor Ort): ca. 17.- €/Tag zusätzlich zum Preis für ein 24-Gang-Leihrad
• Parkgebühren
• Transfer vom und zum Liegeplatz
• Getränke an Bord
• persönliche Versicherungen
• alle Exkursionen
• Diät-Zuschlag: 50.- €
• W-LAN an Bord

Hinweis: Die Mitnahme eigener Fahrräder ist aufgrund der sehr eingeschränkten Platzverhältnisse leider nicht möglich.

Anreise:
nach Bamberg

• mit dem Pkw:
Wenn Sie mit dem eigenen Auto anreisen, stellen Sie Ihr Auto am besten im Parkhaus Centrum-Nord (Georgendamm 2a) ab, das sich in der Nähe der Anlegestelle befindet. Ein Wochenticket kostet 45.- €
• mit der Bahn:  
Die Anlegestelle der La Belle Fleur liegt ca. 2,5 km vom Bahnhof entfernt und ist von dort aus am besten mit dem Taxi zu erreichen.
• mit dem Flugzeug:
Wenn Sie das Flugzeug zur Anreise nutzen möchten, bietet sich ein Flug nach Frankfurt/Main an. Von dort aus fährt alle zwei Stunden ein Zug nach Bamberg; die Fahrt dauert etwa 2 Stunden und 45 Minuten. Um vom Bahnhof zur etwa 2,5 km entfernten Anlegestelle zur gelangen, nutzen Sie am besten ein Taxi.
Alternativ ist auch die Fluganreise nach Nürnberg möglich. Vom Flughafen gelangen Sie mit der U2 zum Hauptbahnhof Nürnberg und von dort aus in einer knappen Stunde nach Bamberg. Es gibt stündlich eine Zugverbindung zwischen Nürnberg und Bamberg. Um vom Bahnhof zur etwa 2,5 km entfernten Anlegestelle zur gelangen, nutzen Sie am besten ein Taxi.
nach Regensburg
• mit dem Pkw:
Ihr Auto können Sie für die Dauer der Reise auf dem kostenlosen und unbewachten Park-and-Ride-Parkplatz Unterer Wöhrd abstellen. Wenn Sie lieber einen bewachten Parkplatz haben möchten, empfehlen wir den kostenpflichtigen Park-and-Ride-Parkplatz am Bahnhof.
• mit der Bahn:
Die Entfernung vom Regensburger Hauptbahnhof zur Anlegestelle der La Belle Fleur beträgt etwa 1 km und wird am besten mit dem Taxi zurückgelegt.
• mit dem Flugzeug
Auch bei einem Start ab Regensburg fliegen Sie am besten nach Frankfurt/Main. Vom dortigen Fernbahnhof am Flughafen gibt es gute Verbindungen nach Regensburg. Die Fahrt dauert etwa 3,5 bis 4 Stunden. Um vom Bahnhof zur etwa 1 km entfernten Anlegestelle zu gelangen, nutzen Sie am besten ein Taxi.
Alternativ können Sie auch nach Nürnberg fliegen, die U2 zum Hauptbahnhof nehmen und von dort aus in 1,5 Stunden mit dem Zug nach Regensburg fahren. Pro Stunde gibt es zwei Verbindungen zwischen Nürnberg und Regensburg. Um vom Bahnhof zur etwa 2,5 km entfernten Anlegestelle zur gelangen, nutzen Sie am besten ein Taxi.


Sackmann Fahrradreisen   Eckenerweg 20, 72336 Balingen, Deutschland

Tel. +49-(0) 74 33-96 75 322, www.sackmann-fahrradreisen.de, info@guido-sackmann.de


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