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Donauradweg von Passau nach Budapest und zurück mit Rad und dem Schiff MS Normandie

Eine schöne Reise per Rad und Schiff auf dem Donauradweg von Passau nach Budapest mit der MS Normandie

Diese Reise bieten wir dieses Jahr leider nicht an
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Übersicht Donau

Mit Rad und Schiff entlang der Donau – ein ganz besonderes Erlebnis, denn Ihr „schwimmendes Hotel“ ist immer dabei! Das beeindruckende Naturschauspiel der Schlögener Donauschlinge, die faszinierende Landschaft der Wachau mit ihren Weinterrassen, Burgen und Schlössern, die unberührten Auwälder des Nationalparks Donauauen und das malerische ungarische Donauknie wechseln ab mit pulsierenden Metropolen wie Wien, Bratislava und Budapest. Der breite Strom zieht sich wie ein silberner Faden durch Budapest und teilt die Stadt in das bergige Buda und das flache Pest. In Esztergom grüßt schon aus der Ferne die imposante Kuppel der Basilika. Bratislava, ehemals Pressburg, die slowakische Hauptstadt am Fuße der Kleinen Karpaten, lädt mit seiner bezaubernden Altstadt zu einem ausgedehnten Bummel ein. Ein kleiner Flirt mit Wien, der Stadt des Walzers gefällig? Ein Feuerwerk an Sehenswürdigkeiten, kleine, verträumte Kaffeehäuser und gemütliche Heurigenlokale erwarten Sie.



Der gut ausgebaute Donauradweg führt durch flaches Gelände ohne nennenswerte Steigungen und ist für jedermann geeignet. Und wer eine Pause braucht, bleibt einfach einen Tag auf dem Schiff und genießt die Landschaft vom Sonnendeck aus.

 

 

Das Schiff: MS Normandie
An Bord des gemütlichen Mittelklasseschiffes erwartet Sie eine persönliche und familiäre Atmosphäre. Auf dem Oberdeck befindet sich der gemütliche Panor a masalon mit Bar sowie eine kleine Sauna (zu nutzen mit vorheriger Reservierung an der Rezeption), auf dem Hauptdeck das geschmackvo l le Restaurant (kein direkter Zugang vom Kabinenbereich.
Das großzügige Sonnendeck verfügt über Sitzgruppen und Liegestühle.
Die MS NORMANDIE hat insgesamt 49 2-Bett-Kabinen und zwei 1-Bett-Kabinen. Die 2-Bett-Kabinen sind ca. 10 – 11 m² groß und mit zwei unteren Betten, Dusche/WC, TV, Safe, Föhn, individuell regulierbarer Klimaanlage und einem Panoramafenster ausgestattet. Die Fenster auf dem Oberdeck lassen sich öffnen. Die 1-Bett-Kabinen sind kleiner (ca. 7 qm) und verfügen über ein unteres Bett.

Daten und Fakten:
Länge: 91,20 m
Breite: 10,50 m
Tiefgang: 1,60 m
Betten: 100
Kabinengröße: 7-11 m²
Crew: 17
Kreditkarten: Master-Card und Visa werden akzeptiert
Bordsprache: Deutsch, Englisch

 


1. Tag: Anreise nach Passau - Engelhartszell
Am ersten Tag Ihrer Rad- und Schiffs-Reise durch das herrliche Donautal erwartet Sie die am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz gelegene einstige Bischofsstadt Passau. Hier gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, sodass es sich empfiehlt, schon früh anzureisen, damit genug Zeit für eine ausgiebige Stadtbesichtigung bleibt. Absolute Pflicht ist ein Besuch bei der im majestätischen Dom St. Stephan untergebrachten größten Domorgel der Welt, die von Mai bis Oktober pünktlich um 12 Uhr zu den Mittagskonzerten erklingt. Ebenfalls lohnenswert sind ein Bummel durch die überwiegend von Häusern italienischer Baumeister geprägte Altstadt mit ihren zahlreichen historischen Bauwerken sowie ein Besuch auf der Veste Oberhaus, die zu den weltweit am besten erhaltenen Burganlagen gehört. Und wenn Sie danach noch Zeit haben, bietet sich selbstverständlich eine Pause in einem der gemütlichen und typisch bayerischen Biergärten und anschließend vielleicht noch ein Bummel entlang der landschaftlich und architektonisch wunderschönen Innpromenade  an, ehe Sie zwischen 16:00 und 17:00 Uhr auf der MS Normandie einschiffen. Und nachdem Sie sich mit dem Schiff vertraut gemacht haben, können Sie ganz bequem von Deck aus den Blick auf die Skyline von Passau genießen, bis Sie um 19 Uhr für die erste, etwa zweistündige Überfahrt nach Engelhartszell ablegen. 

2. Tag: Engelhartszell - Brandstatt, Radtour ca. 46 km | Schifffahrt nach Bratislava
Heute steht die erste Radtour Ihrer Reise auf dem Programm. Sie starten im idyllischen Marktflecken Engelhartszell und haben schon bald das im Jahre 1293 gegründete Stift Engelszell erreicht. Hier lohnt sich unbedingt eine längere Pause, um die im Rokoko-Stil ausgestaltete Stiftskirche des einzigen österreichischen Trappistenklosters zu besichtigen und sich an Trappistenbier, Trappistenkäse, verschiedenen Kräuterschnäpsen und Honigprodukten gütlich zu tun. Anschließend überqueren Sie die Donau mit der Radfähre und folgen dem Donauradweg zur einzigartigen Schlögener Schlinge, die als schönster Donauabschnitt gilt und sich seit dem Jahr 2008 ‚Naturwunder Oberösterreichs‘ nennen darf. In diesem engen Durchbruchstal hat sich die Donau mit überwältigender Kraft durch das böhmische Massiv gegraben und dabei ihre Fließrichtung so drastisch verändert, dass es aussieht, als würde sie rückwärts fließen. Bei Au, wo der Donauradweg in einen nur zu Fuß begehbaren Naturlehrpfad übergeht, überqueren Sie mit einer Radfähre den Fluss und gelangen nach Schlögen, dem der gesamte Donauabschnitt seinen Namen verdankt. Hier können Sie, wenn Sie möchten, zum beliebten Aussichtspunkt ‚Schlögener Blick‘ hinaufsteigen und einen beeindruckenden Panoramablick genießen, bevor Sie Ihre Tour in Richtung Aschach fortsetzen. Die kleine Marktgemeinde weiß vor allem mit ihrem historischen, von Laubengängen und Höfen geprägten Ortskern, der um 1490 erbauten Pfarrkirche und dem Schopper- und Fischereimuseum zu beeindrucken, in dem es viel Wissenswertes zu Schiffsbau und Donaufischerei zu erfahren gibt. Etwa viereinhalb Radkilometer weiter flussabwärts haben Sie dann mit Brandstatt das Ziel der heutigen Etappe erreicht und gehen wieder an Bord der MS Normandie, wo Sie sich auf der nun folgenden längeren Schiffspassage erholen und in aller Ruhe Kraft für den nächsten Tag tanken können. 

3. Tag: Bratislava, Radtour ca. 54 km
Am heutigen Tag haben Sie ausgiebig Gelegenheit, die slowakische Hauptstadt Bratislava kennenzulernen, in der Sie gegen Mittag eintreffen werden. Nach dem Anlegen folgen Sie dem Donauradweg zunächst nach Hainburg. Die unweit der slowakischen Grenze inmitten des Nationalparks Donau-Auen gelegene Stadtgemeinde ist die östlichste Stadt Österreichs und besticht neben ihrer sehenswerten Altstadt vor allem mit ihrer Burganlage, die zu den ältesten und besterhaltenen Stadtbefestigungen Europas gehört. Von hier aus radeln Sie durch das als ‚Gemüsegarten Österreichs‘ bekannte, fruchtbare Marchfeld weiter zum prächtigen Schloss Hof, das von Prinz Eugen von Savoyen als Landsitz genutzt wurde. Hier lohnt sich unbedingt ein Besuch im terrassenartig angelegten Barockgarten, der europaweit zu den schönsten seiner Art gehört. Und auch eine Besichtigung des angrenzenden Gutshofs, der ein Museum und verschiedene im Zeitalter des Barock beliebte Haustierrassen beherbergt, ist ein spannendes Erlebnis. Wieder zurück auf dem Donauradweg erwarten Sie als nächstes Highlight die Ruinen der umfangreichen Burganlage von Devin, die für die Slowaken eine Art Nationalheiligtum darstellen. Von hier aus bietet sich ein herrlicher Rundumblick über den Nationalpark Donauauen, und es dauert auch nicht mehr allzu lange, bis Sie wieder in Bratislava eintreffen, wo Sie sich am Abend auf Wunsch von einem Oldtimerzug durch die zauberhafte Altstadt des ehemaligen Pressburg kutschieren lassen können. Oder Sie erkunden die Stadt, zu deren Hauptsehenswürdigkeiten das Michaelstor, das Alte Rathaus, der Martinsdom und die Burg gehören, auf eigene Faust und lassen sich vom einmaligen Rundblick, der sich Ihnen vom Burgberg aus bietet, verzaubern, bevor Sie zurück auf Ihr Schiff gehen, das Sie über Nacht nach Budapest bringen wird. 

4. Tag: Budapest (Ruhetag) oder Radtour Szentendre, ca. 40 km
Heute lernen Sie mit der ungarischen Hauptstadt Budapest die nächste Donaumetropole kennen. Der erste Höhepunkt des Tages ist aber unbestritten die fantastische, majestätisch anmutende Landschaft des Donauknies, die Ihr Schiff am frühen Morgen durchquert. Seinen Namen verdankt dieser etwa 30 km lange Flussabschnitt dem rechten Winkel, in dem die Donau hier in Richtung Visegráder Gebirge abknickt. Diesem einzigartigen Naturschauspiel zuliebe sollten Sie sich also unbedingt etwas früher als sonst aus dem Bett quälen. Und bei dieser Gelegenheit können Sie dann auch gleich die immer näher kommende, imposante Skyline von Budapest bewundern. Für den weiteren Verlauf des Tages stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Sie können entweder in Budapest bleiben und dessen Sehenswürdigkeiten, zu denen beispielsweise das Parlamentsgebäude, die Fischerbastei, die Kettenbrücke, der Burgberg mit dem Palast und die Matthiaskirche gehören, per Bus oder Rad erkunden. Oder Sie unternehmen einen Ausflug in die etwa 25 Radkilometer entfernte Künstlerstadt Szentendre, wo Sie neben der liebevoll restaurierten Altstadt, den zahlreichen Kirchen und verschiedenen Künstlergalerien auch Ungarns größtes Freilichtmuseum ‚Skanzen‘ besichtigen und dabei tief in die Vergangenheit der ungarischen Bevölkerung eintauchen können. Zurück in Budapest haben Sie die Möglichkeit, das Budapester Nachtleben kennenzulernen und möglicherweise eine Folkloreshow zu besuchen, die Sie beispielsweise den ungarischen Nationaltanz Csárdás und das feurige ungarische Temperament erleben lässt. Über Nacht bringt Sie die MS Normandie dann nach Visegrád. 

5. Tag: Visegrad - Esztergom, Radtour ca. 25 - 60 km
Für alle, die es am Vortag versäumt haben, sich die Schiffspassage durch das Donauknie von Deck aus anzuschauen, bietet der heutige Tag eine weitere Gelegenheit, diese einmalige und geschichtsträchtige Landschaft in ihrer gesamten Pracht zu erleben. Startpunkt Ihrer heutigen Radtour ist das Städtchen Visegrád, in dem einst der ungarische König residierte. An diese Zeiten erinnert noch heute der prachtvolle, terrassenartig angelegte Königspalast, dem Sie auf jeden Fall einen Besuch abstatten sollten, bevor Sie mit der Fähre nach Nagymaros übersetzen und am nördlichen Ufer der Donau durch die von malerischen, sanften Hügeln geprägte Landschaft des auch als ‚Ungarische Wachau‘ bekannten Donauknies über Zebegény und Szob nach Esztergom weiterradeln. Die im Deutschen früher als ‚Gran‘ bekannte Stadt wurde von den Kelten gegründet und hat eine bewegte Geschichte hinter sich, in deren Verlauf sie nicht nur Königssitz, sondern bis 1241 auch ungarische Hauptstadt war. Als Wahrzeichen der Stadt gilt die zwischen 1838 und 1846 im klassizistischen Stil erbaute und durch ihre erhöhte Position auf dem Burgberg schon von weitem sichtbare Kathedrale ‚Mariä Himmelfahrt und St. Adalbert‘. Sie wird als ‚Haupt, Mutter und Lehrerin der ungarischen Kirchen‘ verehrt und beherbergt neben der eindrucksvollen Schatzkammer auch ein sehenswertes Kirchenmuseum. Ebenfalls einen Besuch wert ist die als Höhenburg angelegte Burg von Esztergom. Und auch einen Gang über die im Jahr 2000 wieder aufgebaute Maria-Valeria-Brücke, die Esztergom mit seiner slowakischen Schwesterstadt Štúrovo verbindet, sollten Sie sich nicht entgehen lassen. In der Nacht verlässt die MS Normandie dann Ungarn und bringt Sie über die österreichische Grenze nach Wien.
Tipp: Wenn Sie gerne mehr als die 25 km radeln möchten, die zwischen Visegrád und Esztergom liegen, können Sie von Visegrád aus zunächst ein Stück flussabwärts fahren und bei Tahitófalu die Brücke zur von der Donau umschlungenen, wildromantischen Szentendre-Insel überqueren. Das etwa 38 km lange und 56 Quadratkilometer große Eiland ist wie gemacht für Radfahrer und verfügt u. a. über einen Reiterhof, auf dem Puszta-Romantik hautnah erlebt werden kann. Um zum Festland zurückzukehren, können Sie entweder die Fähre nehmen oder der Brücke, die Sie auf die Insel geführt hat, ans nördliche Donauufer folgen. Sie gelangen dann ins barocke Städtchen Vác, das vor allem für den einzigen Triumphbogen auf ungarischem Boden und seinen mächtigen Dom bekannt ist. Hier lohnt sich erneut eine ausgiebige Pause, bevor Sie am Nordufer der Donau entlang nach Esztergom fahren.

6. Tag: Wien/Nussdorf/ ggf. Korneuburg (Ruhetag),
Heute erwartet Sie die Donaumetropole und österreichische Bundeshauptstadt Wien mit all ihren Sehenswürdigkeiten zu einem ausgiebigen Stelldichein. Nachdem Ihr Schiff entweder in Wien/Nussdorf oder dem etwa zwölf Kilometer nordwestlich gelegenen Korneuburg angelegt hat, haben Sie den ganzen Tag über Zeit, sich mit der Erkundung Wiens zu befassen. Ob Sie das per Rad tun oder Ihrem Drahtesel lieber eine Pause gönnen und stattdessen den Bus nutzen bzw. zu Fuß gehen, bleibt dabei völlig Ihnen überlassen. Hauptsache, Sie verpassen keinen der touristischen Höhepunkte, zu denen u. a. der Stephansdom, die Hofburg (in der Sie nicht nur den schönen Lipizzaner-Pferden zuschauen, sondern auch auf Kaiserin Sisis Spuren wandeln können) und die prachtvolle Ringstraße mit dem Burgtheater, der Staatsoper und dem Rathaus gehören. Außerdem sind das herrliche Schloss Schönbrunn mit dem angegliederten Tiergarten, der Naschmarkt (Wiens vielseitigster und größter Markt) und natürlich der vom weltbekannten Riesenrad überragte Prater untrennbar mit einem Besuch in Wien verbunden. Und selbstverständlich warten auch die berühmten Wiener Köstlichkeiten Sacher Torte, Apfelstrudel, Marillenknödel, Palatschinken und Kaiserschmarrn nur darauf, im Rahmen einer gemütlichen Pause in einem traditionellen Wiener Kaffeehaus von Ihnen verkostet zu werden. Danach lohnt sich beispielsweise ein gemütlicher Bummel durch einen der vielen Wiener Parks (z. B. Burggarten, Stadtpark, Botanischer Garten beim Schloss Belvedere) oder ein Besuch in einem der zahlreichen Museen Wiens. Ein weiteres Highlight, nicht nur für eingefleischte Fußballfans, ist sicherlich das berühmte Ernst-Happel-Stadion, das zu den bedeutendsten Sportstadien in ganz Europa gehört. Und auch die Fahrt mit einem der berühmten Fiaker gehört unbedingt zu einem Wien-Besuch dazu. Am Abend dieses eindrucksvollen Tages haben Sie schließlich noch die Möglichkeit, an einem Walzer- und Operettenkonzert teilzunehmen und Ihren Besuch in Wien stimmungsvoll ausklingen zu lassen. Selbstverständlich können Sie aber auch noch einmal ausgiebig durch die Wiener Gässchen bummeln oder vom Schiff aus den Blick auf die nächtliche Stadt genießen, bevor die MS Normandie Sie über Nacht nach Dürnstein oder Rossatz in der Wachau bringt. 

7. Tag: Wachau - Melk - Pöchlarn, Radtour ca. 42 - 52 km | Schifffahrt nach Passau
Nachdem Sie vor einigen Tagen mit dem Donauknie bereits die ‚Ungarische Wachau‘ kennengelernt haben, geht es heute durch das zum UNESCO-Welt-Kultur- und Natur-Erbe zählende österreichische Original, das Sie mit sattgrünen, weinbewachsenen Hügeln, mittelalterlich anmutenden, verträumten Ortschaften sowie einer Vielzahl an historisch bedeutsamen Klöstern, Burgen und Schlössern erwartet und diese Etappe garantiert zur schönsten Ihrer gesamten Reise werden lässt. Beginnen werden Sie diese letzte Tages-Radtour im idyllischen Dürnstein, das vor allem für den blau-weißen Turm seiner Stiftskirche bekannt ist. Diese entstand um 1400 aus einer im Jahr 1372 angelegten Kapelle und erhielt ihre heutige Farbe sehr wahrscheinlich um das Jahr 1715, als der damalige Propst Hieronymus die Barockisierung des 1410 gegründeten Stifts Dürnstein in Angriff nahm. Von Dürnstein aus geht es nach einem gemütlichen Bummel durch das sehenswerte Dorf und einem Besuch auf der gleichnamigen Ruine, in der einst Richard Löwenherz gefangen gehalten wurde, an der Donau entlang flussaufwärts nach Weißenkirchen, wo viele direkt am Radweg gelegene Heurigenlokale zu einer gemütlichen Pause und auf Wunsch auch zu einer Weinprobe einladen. Wieder zurück auf dem Donauradweg gelangen Sie an der Wehrkirche St. Michael vorbei, die als älteste Kirche der Wachau gilt, über Spitz und Emmersdorf nach Melk. Hier sollten Sie sich unbedingt ausreichend Zeit für eine Besichtigung der prachtvollen Benediktinerabtei nehmen, bevor Sie die Wachau schließlich verlassen und durch den wildromantischen, bei den Schiffern früher aufgrund seiner vielen gefährlichen Strudel sehr gefürchteten, Strudengau nach Pöchlarn weiterradeln. Dort warten nicht nur die MS Normandie, sondern mit dem Nibelungendenkmal und dem Geburtshaus Oskar Kokoschkas auch noch zwei weitere Highlights Ihrer Reise auf Sie. Den Abschluss Ihres heutigen letzten Abends an Bord bildet dann ein feierliches Abschiedsdinner. Und über Nacht erreichen Sie, sozusagen im Schlaf, wieder Ihren Ausgangsort Passau. 

8. Tag: Passau / Abreise
Nach einem letzten ausgiebigen Frühstück an Bord heißt es heute gegen voraussichtlich 10:00 Uhr Abschied nehmen von der MS Normandie. Anschließend steht die individuelle Heimreise auf dem Programm. Oder Sie bummeln noch ein bisschen durch die Gassen von Passau, schwelgen in Erinnerungen an den Tag der Anreise und schmieden vielleicht sogar schon Pläne für Ihre nächste Rad- und Schiffs-Reise auf der Donau.  

 

Rad und Schiff Passau - Budapest - Wien - Passau mit der MS Normandie


8 Tage / 7 Nächte

Termine:
MS NORMANDIE



Mindestteilnehmerzahl: 
• 50 Personen bis 21 Tage vor Reiseantritt

Leistungen:
• 7 Nächte in Außenkabinen mit Dusche/WC in der gebuchten Kabinenkategorie
• Programm gemäß Reiseverlauf ab/bis Passau
• Kapitänsempfang mit Begrüßungsgetränk
• Tägliche Kabinenreinigung, Handtuch- und Bettwäschewechsel nach Bedarf
• Vollpension: 7 x Frühstück, 6 x kleines Mittagessen oder Lunchpaket für Fahrradtouren, 6 x Kaffee und Kuchen am Nachmittag, 6 x 3-Gang-Abendessen
• Tägliche Live-Musik
• Abschieds-Dinner mit Abschiedsgetränk
• Tägliche Radtourenbesprechung
• Bordreiseleitung
• 1x Routenbuch und Prospektmaterial pro Kabine
• Passagier- und Hafengebühr inklusive
• GPS-Daten 

Extras:
An- und Abreise/Parken:
• Hauptbahnhof Passau, ca. 5 km vom Anleger entfernt
• Parkplatz (umzäuntes Freigelände) inkl. Transfer zum Schiff und zurück ca. .- €, Anmeldeformular in Reiseunterlagen, zahlbar vor Ort
• Parkgarage inkl. Transfer zum Schiff und zurück, ca. .- €, Anmeldeformular in Reiseunterlagen, zahlbar vor Ort
• Leihrad mit Gepäcktasche und Leihradversicherung:
7-Gang Tourenrad (mit Hand- und Rücktrittbremse oder Freilauf): .- €
Elektrorad (begrenzte Anzahl): .- €

Zusatznächte:
• in Passau
- im 3***-Hotel
im DZ: .- €
im EZ: .- €
- im 4****-Hotel
im DZ: .- €
im EZ: .- €

Hinweise:
• Fahrplan- und Programmänderungen sind grundsätzlich vorbehalten. Bei extremem Hoch- oder Niedrigwasser behält sich die Reederei das Rechtvor, Teilstrecken per Bus zu überbrücken oder die Reise auch kurzfristig abzusagen, ohne dass sich daraus ein Rechtsanspruch ableiten lässt (Wasserstand ist höhere Gewalt). Gleiches gilt bei behördlich angeordneten, im Vorfeldnicht bekannt gegebenen Schleusen- und/oder Brücken-reparaturen oder bei unverschuldetem Motor- oder Antriebsschaden des Schiffes. Bitte bedenken Sie auch, dass Ihr Flussschiff einerseits Ihr „Urlaubshotel“ andererseitsaber auch Arbeitsgerät ist, das sich mit Motorenkraft fortbewegt und ständig, auch nachts (z.T. mit Schleusen- und Brückendurchfahrten) bedient werden muss. Besonders empfindlichen Gästen empfehlen wir, Ohrstöpsel mitzubringen (Die Schleusendurchfahrten sind mit Störungen verbunden – das ist bei allen Donaukreuzfahrten so).
• Bordsprache: deutsch, englisch
• Leihfahrräder an Bord: Leichtgängige 7-Gang-Unisex-Tourenräder mit Hand- und Rücktrittbremse oder mit Freilauf (bitte bei Buchung angeben) sowie Gepäckträgertasche. Elektrofahrräder (begrenzte Anzahl - eine frühzeitige Buchung ist erforderlich). Bitte geben Sie bei Buchung Ihre Körpergröße an.
• Radtouren: Individuell und ungeführt. Sie legen zwischen 35 und 50 km zurück. Alle genannten Kilometer-Angaben sind circa-Entfernungen der empfohlenen Radtouren.
• Radstrecken/ Schwierigkeitsgrad: flach, für Genussradler, Einsteiger und Kinder geeignet.
• Reisedokumente: EU-Staatsangehörige benötigen für diese Reise einen gültigen Personalausweis oder Reisepass.
• Urlaubsgepäck: Wir empfehlen gute Regenkleidung, Fahrradhelm, Sonnenhut sowie Sportschuhe.
• Ausflüge: Die im Reiseverlauf beschriebenen fakultativen Ausflüge können nur direkt an Bord gebucht werden.
• Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. 


Sackmann Fahrradreisen   Eckenerweg 20, 72336 Balingen, Deutschland

Tel. +49-(0) 74 33-96 75 322, www.sackmann-fahrradreisen.de, info@guido-sackmann.de


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