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Die Häfen und Strände von Eckernförde

Die Stadt liegt an der Förde und öffnet sich zum Wasser hin. Es gibt mehrere Häfen und Strände, an denen man mit dem Rad auf dem Ostseeküsten-Radweg automatisch vorbei kommt. Am nördlichen Ufer der Förde liegen der Kranzfelder Militärhafen und der Hafen des Segelclubs Eckernförde. Entlang des Borbyer Ufers ist man schnell am Stadthafen. Im Innenhafen liegen die Freizeitboote eng nebeneinander und gegenüber an der Hafenmauer haben die Fischkutter festgemacht. Welche Stadt kann sich schon damit rühmen, 3 Kilometer Sandstrand in unmittelbarer Nähe zum Zentrum zu haben? Wer in Eckernförde in der Innenstadt arbeitet, kann nach Feierabend gleich am Hauptstrand in die Strandbar wechseln. Vom anstrengenden Einkaufsbummel sind es nur ein paar Schritte bis zur Erholung im Strandkorb.

Marinestützpunkt Eckernförde mit Kranzfelder-Hafen
Der Kranzfelder Hafen am Marinestützpunkt Eckernförde ist der erste Hafen, wenn man entlang der Förde aus Richtung Kappeln in die Stadt kommt. Der Ostseeküsten-Radweg umfährt das ganze militärische Gelände und kommt direkt danach beim Segelclub Eckernförde ans Ufer. Linkerhand kann man einen Blick auf den Kranzfelder Hafen werfen. Er ist der einzige deutsche Marinehafen an der Ostsee mit genügend Tiefgang, an dem auch große Schiffe der Marine und U-Boote anlegen können.

Hafen des Segelclub Eckernförde
Im Anschluss an den Marinestützpunkt liegt der voll ausgestatte Hafen des Segelclub Eckernförde mit Platz für mehr als 300 Boote. Vom clubeigenen Restaurant hat man einen tollen Blick über das Wasser auf Eckernförde. Der Club ist mit über 700 Mitgliedern einer der größten an der deutschen Ostseeküste.

Borbyer Ufer
Der Ostseeküsten-Radweg für dann am Jungmannufer des Stadtteils Borby entlang. Hier gibt es paar kleine und schmale Strände ohne weitere Infrastruktur.

Stadthafen
Als Stadthafen wird der ganze innerstädtische Hafenbereich bezeichnet. Er beginnt im Norden unterhalb der Borbyer Kirche, wo an den Stegen vor allem Segelboote liegen. Die Holzklappbrücke grenzt diesen Hafenteil vom Binnenhafen ab. Hier haben viele Motorboote ihren Liegeplatz. Im Gegensatz zu den Segelbooten mit ihren hohen Masten können sie auch die geschlossene Holzbrücke passieren. Am Anfang des Binnenhafens steht das markante Gebäude des Rundsilos. Es erinnert daran, dass früher im Stadthafen viel Getreide umgeschlagen wurde. Mit dem Spieker liegt ein zweiter Blickfang direkt am Hafen. Im historischen Hafenspeicher wird heute Livemusik gespielt, getanzt und gefeiert. Nach der Holzklappbrücke kommt der Fischmarkt, wo die Fischer mit ihren Kuttern anlegen. Die Fische werden fangfrisch oder geräuchert zum Kauf angeboten. Hier schmecken die Fischbrötchen natürlich ganz besonders lecker. Im Anschluss an die Fischkutter hat es Platz für größere Boote. Mit etwas Glück sieht man eines der alten Segelschiffe, die hier im Sommer für ein paar Tage festmachen. Am Ufer steht der alte, blau-gelb geringelte Leuchtturm. Er bekam seinen Anstrich in den Eckernförder Wappenfarben, als er 1981 außer Dienst gestellt wurde. Zeitgleich ging der neue, rot-weiße Leuchtturm in Betrieb, der keine 200 Meter Luftlinie entfernt auf der Mole des Yachthafens verankert ist. Sein Licht leuchtet über 10 Kilometer auf die Förde hinaus.

Ostsee Info Centrum
Ein modernes Gebäude grenzt den Yachthafen vom Sandstrand ab. Hier ist das Ostsee Info Centrum (OIC) untergebracht. In verschiedenen Ausstellungen wir allerlei Wissenswertes über die Ostsee gezeigt. Dabei setzt das Centrum nicht auf trockene Erklärungstexte, sondern eher auf nasse Berührungen. Es gibt ein flaches Aquarium, das nicht nur für Kinder ein ganz besonderes Erlebnis ist. Die Bewohner wie Plattfische, Krabben und Seeigel können sie nicht nur anschauen, sondern auch anfassen. Es ist ausdrücklich erlaubt, einen Seeigel in die Hand zu nehmen und zu spüren, wie sich ein Plattfisch anfühlt. Auch für die Ohren ist etwas geboten. Ein unter Wasser und vor dem Centrum stehendes Hydrophon nimmt in Echtzeit die Geräusche auf. Mit Hilfe der Webcam auf dem Dach kann man nachschauen, welches Motorboot für den Unterwasserlärm verantwortlich ist.

Hauptstrand von Eckernförde
Hinter dem Ostsee Info Centrum beginnt der gut 3 Kilometer lange Hauptstrand. Vom Bistro des OIC und der dazu gehörigen Terrasse kann man den ganzen Strand gut überblicken. Direkt vor der Terrasse gibt es einen schönen Spielplatz für die Kinder, der noch in Sicht- und Rufweite der im Bistro sitzenden Eltern liegt. Welche Stadt kann sich schon damit rühmen, einen so langen Sandstrand in unmittelbarer Nähe zum Zentrum zu haben? In Eckernförde können sie ihren Einkaufsbummel im Strandkorb oder in der Strandbar ausklingen lassen. Eine Promenade begleitet den Strand fast auf seiner ganzen Länge. Hier können sie nach Lust und Laune Flanieren und haben die Ostsee immer in Blickweite. Der Hauptstrand hat eine gute Infrastruktur. Es gibt mehrere Cafés und Restaurants, einen Strandkorbverleih, den Kurpark und Beachvolleyballfelder. Bei schlechtem Wetter oder wenn die Ostsee noch zu kalt ist, kann man den Badespaß ins Meerwasser-Wellenbad mit Riesenrutsche und Sauna verlegen. Am Strand steht mit der Meerjungfrau „MareMinde“ eine 4 Meter hohe Skulptur des Künstlers Eckhard Kowalke, die auch als heimliches Wahrzeichen von Eckernförde bezeichnet wird. Der Hauptstrand endet am Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Schiffe und Marinewaffen, Maritime Technologie und Forschung (WTD 17).

Südstrand
Südöstlich der WTD 17 setzt sich der Strand im Stadtteil Sandkrug fort. Dieser ungefähr ein Kilometer lange Strandabschnitt wird als Südstrand bezeichnet. Er ist etwas „wilder“ als der Hauptstrand, aber dafür ist er auch im Sommer kurtaxenfrei. An Infrastruktur gibt es eine öffentliche Toilette und in der Saison sorgt ein moderner Food Truck für Speisen und Getränke.


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