Sie befinden sich hier: Reiseziele > Deutschland > Schwarzwald > Schwarzwald Bike Crossing
11 Tage / 10 Nächte
9 Tage / 8 Nächte
8 Tage / 7 Nächte
7 Tage / 6 Nächte
6 Tage / 5 Nächte
individuell
Mit dem Mountainbike durch den Schwarzwald. Eine echte Herausforderung für alle Biker!
Was ist die Schwarzwald Bike-Crossing?
Die Schwarzwald Bike-Crossing ist eine gut 450 Kilometer lange Strecke für Mountainbiker, die einmal von Nord nach Süd durch den gesamten Schwarzwald verläuft. Zwischen dem Start in Pforzheim und dem Ziel in Bad Säckingen am Rhein sind rund 11.000 Höhenmeter zu bewältigen. Sportliche Bikerinnen und Biker erleben dabei die Natur und die Stille des Schwarzwalds, weil die Bike-Crossing Strecke größtenteils abseits der Ortschaften verläuft und Täler mit Autoverkehr soweit wie möglich vermeidet. Technisch ist die Strecke als eher einfach einzustufen.
6 Gründe, warum die Bike-Crossing Schwarzwald perfekt für eine mehrtägige Mountainbiketour ist
- tolle, naturnahe Strecke durch die urige Schwarzwaldlandschaft
- einmal von Nord nach Süd durch den ganzen Schwarzwald
- die Route verläuft größtenteils abseits der Städte
- durchgehende Ausschilderung der Strecke
- technisch meistens einfache Strecke, die auch für Anfänger und e-bike Fahrer geeignet ist
- die Start- und Endpunkte Pforzheim und Bad Säckingen sind gut mit der Bahn zu erreichen
Wie lange ist die gesamte Strecke der Scharzwald Bike-Crossing?
Die gesamte Strecke der Schwarzwald Bike-Crossing von Pforzheim nach Bad Säckingen ist ziemlich genau 450 km lang. Da nicht alle Übernachtungsorte direkt auf der Strecke liegen, kommen bei einer Tour immer noch einige Kilometer dazu.
Ist die Schwarzwald Bike-Crossing eine einfache MTB-Strecke?
Die Schwarzwald Bike-Crossing ist zwar technisch meistens einfach zu fahren, aber wegen der vielen Höhenmeter ist die Strecke sehr anspruchsvoll. Auf allen Etappen gibt es zahlreiche und auch längere Steigungen. Eine sehr gute Kondition ist daher Voraussetzung. Die Strecke vermeidet oft die langgestreckten Täler und verläuft stattdessen mit viel bergauf und bergab quer durch den Schwarzwald. So können an einem Tag viele Höhenmeter zusammenkommen. Kaum ist man nach einer langen Downhillstrecke unten im Tal, geht es auf der gegenüberliegenden Seite schon wieder bergauf. So werden zum Beispiel schon auf der ersten Etappe nach dem Start in Pforzheim das Würm-, Nagold- und Enztal durchquert.
Diese drei Dinge sollten Sie bei einer Radreise auf der Bike-Crossing Schwarzwald auf jeden Fall beachten:
- Schätzen Sie ihre eigene Kondition und Fitness richtig ein und passen Sie die Tagesetappen daran an.
- Nehmen Sie genügend zum Essen und Trinken auf die Tour mit; die Bike-Crossing Strecke geht oft durch dünn besiedelte Gebiete, wo es auf vielen Kilometern keine Möglichkeit zum Einkaufen oder Einkehren geben kann.
- Planen Sie Ihre Übernachtungen im Voraus.
Wo kann man bei einer Tour auf der Schwarzwald Bike-Crossing übernachten?
Im Schwarzwald gibt es in der Regel ein großes Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten. Vom Campingplatz bis zum Wellnesshotel reicht die ganze Bandbreite. Bei einer mehrtägigen Tour auf der Schwarzwald Bike-Crossing sollte man aber seine Übernachtungen im Voraus planen und buchen. Oft liegen nur wenige Orte entlang der Strecke und nicht in allen gibt es Gasthäuser und Hotels. In der Hochsaison können auch viele Betriebe ausgebucht sein oder sie vermieten nicht für eine Nacht, vor allem wenn es sich um mehrere Zimmer handelt. Bei unseren organisierten Touren auf der Schwarzwald Bike-Crossing brauchen Sie sich um die Übernachtungen keine Sorgen machen. Wir kümmern uns darum, dass Sie bei unseren oft langjährigen Partnerhotels ein schönes Zimmer, ein bequemes Bett und etwas zum Abendessen bekommen.
Was sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Varianten der organisierten Touren auf der Schwarzwald Bike-Crossing?
Unsere organisierten Touren mit vorgebuchten Übernachtungen und Gepäcktransfer unterscheiden sich nur in den Etappenlängen. Je länger die Etappen sind, desto anstrengender wird die Tour. Die gesamte Strecke zwischen Pforzheim und Bad Säckingen bleibt so gut wie gleich. Durch die unterschiedlichen Etappenlängen verändern sich natürlich auch die Übernachtungsorte. Manche Orte liegen nicht direkt auf der Strecke, so dass in manchen Fällen ein paar Kilometer mehr dazu kommen. Bei unseren Radreisen können Sie zwischen Varianten mit 7, 8, 9 und 11 Tagen wählen.
Wie lange dauert eine Radreise auf der Schwarzwald Bike-Crossing?
Einschließlich An- und Abreisetag sind unsere MTB-Reisen auf der Schwarzwald Bike-Crossing zwischen 7 Tage / 6 Nächte und 11 Tage / 10 Nächte lang. Die gesamte Strecke kann man auch auf zwei Touren mit 7 oder 6 Tagen Länge aufteilen.
Was kostet eine organisierte Radreise auf der Schwarzwald Bike-Crossing?
Eine organisierte Tour mit Übernachtungen und Gepäcktransfer kostet je nach Länge der Reise zwischen 715.- € und 1220.- € pro Person im Doppelzimmer.
Gibt es einen Gepäcktransfer auf der Schwarzwald Bike-Crossing?
Bei unseren Radreisen ist ein Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel inklusive. Sie brauchen nur Ihr Gepäck morgens an der Rezeption abgeben und um den Rest kümmern wir uns. Wenn Sie am Nachmittag an der nächsten Unterkunft ankommen, dann ist Ihr Gepäck bereits dort.
Kann ich den Gepäcktransfer auf der Schwarzwald Bike-Crossing auch buchen, wenn ich die Übernachtungen selber organisiere?
Den Gepäcktransfer bieten wir nur im Rahmen der komplett von uns organisierten Reisen an. Eine separate Buchung des Gepäcktransfers ist nicht möglich.
Welches ist die beste Jahreszeit für eine Mountainbike Tour auf der Schwarzwald Bike-Crossing?
Von Mai bis Oktober ist die beste Zeit für eine Tour auf der Schwarzwald Bike-Crossing. Im April kann vor allem im Feldberggebiet noch Schnee liegen und die Strecke unpassierbar machen. Hier verläuft die Bike-Crossing auf über 1200 Metern Höhe. Auch im restlichen Hochschwarzwald, wo man oft im Bereich zwischen 1000 und 1200 Höhenmetern radelt, ist im April auf schattigen Waldwegen und an Nordhängen noch mit Altschnee zu rechnen. Im Nordschwarzwald bewegt man sich zwar nur bis knapp 1000 Meter, aber im Frühjahr kann es dort noch empfindlich kalt sein, auch wenn im Tal schon der Frühling eingezogen ist. Spätestens ab November ist im ganzen Schwarzwald mit Kälteeinbrüchen und ersten Schneefällen zu rechnen. Zudem wird es auch immer früher dunkel, was man auch bei der Planung der Etappen beachten sollte. Vom Frühling bis in den Herbst lässt sich der Schwarzwald ideal mit dem Mountainbike erkunden. Selbst im Hochsommer bleiben die Temperaturen in den Hochlagen des Schwarzwalds angenehm.
Wo kann ich mein Auto für die Dauer der Reise auf der Schwarzwald Bike-Crossing parken?
In Pforzheim gibt es kostenlose Parkplätze beim Messplatz in der Habermehlstraße.
Kann man mit einem e-Mountainbike auf der Schwarzwald Bike-Crossing fahren?
Mit einem e-MTB tut man sich natürlich leichter, die vielen Steigungen und Höhenmeter der Schwarzwald Bike-Crossing zu bewältigen. Wenn man die Etappenlänge und die Höhenmeter an die Kapazität des Akkus anpasst, dann kann man die Tour durch den Schwarzwald richtig genießen. Lieber plant man noch genügend Reserven ein, denn mit einem leeren Akku können die restlichen Kilometer bis zum Etappenziel eine große Qual werden. Im Zweifel kann auch die Mitnahme des Ladegeräts nicht schaden, aber auf den oft einsamen Strecken abseits der Orte sind die Lademöglichkeiten meistens nicht vorhanden.
Ist die Schwarzwald Bike-Crossing auch für Gravelbikes geeignet?
Tatsächlich bietet sich die Strecke auch für eine tolle Tour mit dem Gravelbike an. Die Schwarzwald Bike-Crossing ist eine technisch eher einfache Strecke und darum größtenteils auch für Gravelbikes geeignet. Technisch anspruchsvollere Abschnitte können meistens auch umfahren werden oder man schiebt einfach sein Bike ein Stück.
Bleibt bei einer MTB-Reise auf der Schwarzwald Bike-Crossing noch genügend Zeit für einige Sehenswürdigkeiten?
Die Bike-Crossing ist eine sehr sportliche Strecke und je nach Etappenlängen und Kondition sollten man schon einen großen Teil der Zeit für das eigentliche Biken einplanen. Wenn die Tour direkt an bekannten Sehenswürdigkeiten des Schwarzwalds vorbei geht, spricht nichts dagegen, einen kurzen Stopp für eine Besichtigung einzulegen.
Welche Sehenswürdigkeiten liegen direkt an der Schwarzwald Bike-Crossing oder erfordern nur einen minimalen Umweg?
- Die Schwarzwald Bike-Crossing startet in der Goldstadt Pforzheim, wo Sie nach Ihrer Anreise noch das Schmuckmuseum im Reuchlinhaus besuchen, in den Schmuckwelten einkaufen oder einfach an der Enz entlang bummeln können.
- Der „Lost Place“ Charlottenhöhe liegt circa 3 km vor Calmbach direkt an der Bike Strecke. Die Charlottenhöhe wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Heilanstalt zur Behandlung von Lungenkrankheiten, vor allem Tuberkulose gebaut und bis 1973 betrieben. Danach wurden die Gebäude noch bis 1994 vom Berufsförderungswerk Schömberg genutzt, verfielen dann aber zunehmend. Ein Brand im Jahr 2023 tat sein Übriges.
- Im bekannten Kurort Bad Wildbad bietet sich nach der ersten Etappe ein Besuch in der Vital Therme oder dem Palais Thermal an. Die Bike-Crossing geht direkt durch Bad Wildbad hindurch.
- Das Naturschutzgebiet Wildseemoor oberhalb von Bad Wildbad ist ein lohnendes Ziel für Naturliebhaber. Zum Wildsee kann man sein MTB auf einem Holzbohlenweg ab der Weißensteinhütte schieben, während die offizielle Bikestrecke außen herum führt (Bikestrecke = circa 3 km; Schiebestrecke durch das Moor = circa 2,7 km).
- Mit dem Großen Hohlohsee liegt nach ein paar Kilometern ein weiterer Moorsee nur 200 Meter von der Bike-Crossing Route entfernt.
- Enzklösterle liegt idyllisch im Tal der jungen Enz und bietet sich als Etappenort an. Hier findet im Frühsommer das Heidelbeerfest statt. Von der Schwarzwald Bike-Crossing erreichen Sie nach einem Kilometer das Zentrum von Enzklösterle.
- Nach dem zu Baiersbronn gehörenden Dorf Huzenbach kommt man automatisch am Huzenbacher See vorbei. Er ist als Karsee ein Überbleibsel aus der Eiszeit und gehört jetzt zum Nationalpark Schwarzwald. Der Huzenbacher See liegt direkt an der Schwarzwald Bike-Crossing Strecke.
- Freunde der Gourmetküche finden in Baiersbronn gleich mehrere Sterne-Restaurants.
- Der Sankenbachsee zwischen Baiersbronn und Kniebis verdankt seine Entstehung den Gletschern der Eiszeit. Die Bike-Crossing geht im Bogen und etwas oberhalb fast um den ganzen See herum.
- In Kniebis hat man von der Aussichtsplattform Elbachseeblick eine tolle Aussicht auf den eiszeitlichen See und die Wälder des Nordschwarzwalds. Die Plattform liegt direkt an der Strecke.
- Im zu Freudenstadt gehörenden Ortsteil Kniebis lädt die Kniebishütte zu einer Einkehr ein. Gleich daneben ist das Besucherzentrum Schwarzwaldhochstraße Freudenstadt-Kniebis. Beide sind nur 100 Meter von der Strecke entfernt.
- In Bad Rippoldsau liegt der 32 Meter hohe Burgbachwasserfall nur ungefähr 200 m neben der MTB Strecke.
- Bevor Sie in Wolfach nach der Überquerung der Kinzig die nächste Steigung in Angriff nehmen, sollten Sie sich eine Pause in der schönen Altstadt gönnen. Der Umweg beträgt nur 100 Meter.
- In Hornberg lohnt sich ein Blick auf das Reichenbachviadukt der Schwarzwaldbahn. Auf dem 1924/25 errichteten Bauwerk überquert die Eisenbahn im Zentrum von Hornberg auf 7 Bögen das Tal des Reichenbaches. 400 Meter sind es von der Bike-Crossing auf der Reichenbacher Straße bis zum Viadukt.
- Die Quelle der Elz liegt direkt an der Bike-Crossing Schwarzwald. Als kleines Rinnsal mit klarem Quellwasser entspringt der Bach im Wald auf über 1000 Metern Höhe, um dann nach 121 Kilometern bei Kehl in den Rhein zu münden.
- Einen knappen Kilometer nach der Elzquelle und nur 100 Meter von der Radstrecke entfernt liegt beim Höhengasthaus Kolmenhof und der Martinskapelle mit der Bregquelle der Anfang des Hauptquellflusses der Donau. Die Breg entspringt auf 1078 m Höhe und erreicht nach 2888 Kilometern das Schwarze Meer. Bereits nach 48 Kilometern vereint sich die Breg am Stadtrand von Donaueschingen mit der Brigach zur Donau.
- Nach einer langen Auffahrt durch den Wald aus dem Simonswälder Tal erreicht man den Kandel, den höchsten Berg des Mittleren Schwarzwaldes. An der Landstraße, die von Waldkirch herauf kommt und weiter nach St. Peter führt, liegen die Bergwelt Kandel und das Berggasthaus Kandelhof. Von dort sind es nur noch 300-400 Meter einfache Fahrt bis zum 1241 Meter hohen Gipfel. Bei gutem Wetter ist die Sicht auf den Schwarzwald, das Rheintal und die Vogesen überwältigend.
- In St. Peter kommt man auf dem MTB direkt an der ehemaligen Klosteranlage vorbei.
- In Titisee kann man am Ufer des gleichnamigen Sees noch eine kleine Pause einlegen, bevor es in Richtung Feldberg weitergeht. Für die rund 400 Meter in der Ebene braucht man keine Minute.
- Bei der Auffahrt zum Feldberger Hof führt ein Abzweig zum 200 Meter entfernten Raimartihof. Der alte und urige Schwarzwaldhof ist nur mit dem Rad oder zu Fuß erreichbar. Das zum Hof gehörende Gasthaus zum Feldberg empfängt die müden Biker und Wanderer mit Schwarzwälder Gastfreundschaft. Vom Raimartihof sind es noch 200 m zum unter Naturschutz stehenden Feldsee.
- Nach der Talstation der Skilifte beim Feldberger Hof kommt die Schwarzwald Bike-Crossing direkt am Haus der Natur Feldberg vorbei. In der Dauerausstellung und in wechselnden Sonderausstellungen wird über die besondere Natur im Feldberggebiet und im Hochschwarzwald informiert.
- Die Todtnauer Hütte ist eine weitere, empfehlenswerte Einkehrmöglichkeit direkt an der Bike-Crossing Strecke. Wer den Feldberggipfel mit dem MTB erklimmt, kann sich nach der Abfahrt in der Hütte stärken und erholen.
- Zwischen Todtmoos und Wehr liegt das Hornberg-Speicherbecken. Es ist das Oberbecken des Kavernenkraftwerks in Wehr. Vom Hornberg-Speicherbecken fließt das Wasser durch einen Stollen und das Kraftwerk ins über 600 m tiefer gelegene Wehrabecken. Die Bike-Crossing Strecke geht direkt am Fuße des Beckens vorbei und über einen 150 langen Weg erreicht man in wenigen Minuten die Dammkrone. Von dort sind bei guter Sicht die Schweizer Alpen zum Greifen nah.
- In Bad Säckingen ist die gut 200 Meter lange Holzbrücke über den Rhein eine weithin sichtbare Sehenswürdigkeit. Trockenen Fußes oder mit dem Rad gelangt man über die gedeckte Holzbrücke vom Zentrum Bad Säckingens in die Schweiz.
Für diese Sehenswürdigkeiten lohnt sich ein Abstecher von der Schwarzwald Bike-Crossing Strecke
Hier haben wir ein paar interessante Abstecher aufgeführt, die von der Bike-Crossing Strecke relativ einfach zu erreichen sind, ohne dass man dabei allzu viele zusätzliche Höhenmeter biken muss.
- In Bad Wildbad kann man die lange Auffahrt vom Tal hinauf auf den Sommerberg mit über 350 Höhenmeter mit der Zahnradbahn abkürzen. Die Sommerbergbahn fährt alle halbe Stunde und transportiert auch Fahrräder. In ein paar Minuten erreicht man bequem die Bergstation, von wo es nur noch 150 Meter bis zum Baumwipfelpfad sind. Der ist allerdings nur zu Fuß zu begehen. Ebenso wie die stählerne Hängebrücke „Wildline“, die mit fast 400 Metern Länge einen Geländeeinschnitt im Wald überquert. Bei der Kreuzung „5 Bäume“ trifft der Weg von der Bergstation wieder auf die Bike-Crossing Strecke.
- Downhill Fahrer können sich auf dem Sommerberg im Adventure Bikepark austoben. Es gibt verschiedene Trails für alle Ansprüche. Für den Bikepark sollte man einen Extratag einplanen.
- Kurz vor Lauterbach lohnt sich ein Abstecher zur gut erhaltenen und gepflegten Burgruine Hohenschramberg. Von der Bike-Crossing Strecke sind es circa 1500 Meter bis zur Ruine, von der man einen tollen Ausblick auf Schramberg und das Tal der Schiltach hat. Um zur Burgruine Hohenschramberg zu kommen, biegt man kurz nach dem Abzweig zur Moosmannhöhle von der Bike-Crossing Strecke ab. Hier macht die Strecke fast einen 360 Grad Bogen. Direkt im Bogen fährt man geradeaus weiter und folgt der Beschilderung.
- Am Ortsende von Hornberg in Richtung Triberg steht eine mehrere Meter hohe Toilette, die Bestandteil der Fassade des Duravit Design Centers ist. In 12 Metern Höhe befindet sich ein Aussichtsplattform in der Toilette und im Innern des Designcenters kann man die neuesten Bad Designs des Unternehmens bestaunen (Frombachstraße, circa 1,7 km von der Strecke entfernt).
- In Triberg sind natürlich die berühmten Wasserfälle und das Schwarzwaldmuseum sehr lohnenswerte Ziele. Beide liegen im Zentrum von Triberg nur 50 Meter voneinander entfernt. Wer sich für diese Sehenswürdigkeiten interessiert, der folgt am besten am Ortsanfang nicht der Bike-Crossing Strecke zum Bahnhof, sondern radelt nach der Überquerung der B33 geradeaus und bergauf auf der Hauptstraße in Richtung Zentrum weiter. Im Zentrum hat man auch ungefähr ein Drittel der Strecke und Höhenmeter hinauf nach Schonach geschafft. Am einfachsten radelt man auf der Straße weiter, um dann in Schonach wieder auf die Bike-Crossing zu treffen. Diese verläuft ab dem Bahnhof nördlich von Triberg durch den Wald nach Schonach, ohne auf das Zentrum von Triberg zu treffen (circa 1,5 km von der B33 bis ins Zentrum von Triberg; circa 3 km auf der Straße vom Zentrum Triberg nach Schonach).
- Wer einen Blick auf die beeindruckende Skisprungschanze in Schonach werfen möchte, der kann die Langenwaldschanze auf dem Bike Ranch Trail einfach erreichen, der als schöner Flowtrail die Bike-Crossing Schwarzwald mit der 400 m entfernten Schanze verbindet (dazu fährt man in Schonach auf der Bike-Crossing in südlicher Richtung weiter, verlässt den Ort bergauf und erreicht nach circa einem Kilometer den Wald, den man nach weiteren 400 m wieder verlässt; gleich links steht ein großes Windrad, wo auch der Trail beginnt und dann hinunter zur Kreisstraße führt, die Schonach mit Schönwald verbindet; die Schanze liegt direkt auf der anderen Straßenseite).
- Gleich vier Sprungschanzen kann man in Hinterzarten im Adler Skistadion bestaunen, das ungefähr 1 Kilometer von der Strecke entfernt liegt. Im Zentrum von Hinterzarten biegt man nicht nach links zum Bahnhof ab, sondern fährt geradeaus auf dem Adlerweg weiter, der dann in die Sickinger Straße übergeht. Vor dem Friedhof hält man sich links und folgt dem Weg bis zu den Sprungschanzen.
- Freunde des Skisports können in Hinterzarten auch noch einen Abstecher zum Schwarzwälder Skimuseum machen (Öffnungszeiten beachten).
- Der Gipfel des Feldbergs ist nur knapp zwei Kilometer und 115 Höhenmeter von der Strecke entfernt und der höchste Gipfel im Schwarzwald lohnt auf jeden Fall die Mühe. Auf dem Rückweg geht es durchgehend bergab bis zur Bike-Crossing.
Wie sehen die Schilder für die Bike-Crossing Schwarzwald aus?
Die Schilder sind auffallend gelb, quadratisch und ungefähr 16 x 16 cm groß. Der Aufdruck ist in einem kontrastreichen Blau gehalten und in Verbindung mit dem gelben Hintergrund gut sichtbar. In der Mitte ist ein blaues Symbol, das eine nach rechts fahrende Person auf einem Rad darstellt. Ein zweites Symbol besteht aus dem Schriftzug „X-ing Bike-Crossing“, dem ein stilisierter Schwarzwälder Bollenhut aufgesetzt ist. Schriftzug und Bollenhut werden von einem Quadrat mit abgerundeten Ecken eingerahmt. Rechts oben ist in der Regel noch der Schriftzug „SCHWARZWALD“, der über dem W ebenfalls einen kleinen Bollenhut trägt. Oben links kann noch die Teilregion des Schwarzwaldes genannt sein, durch den die Strecke gerade verläuft. Beispiele dafür sind „Naturpark Südschwarzwald e.V.“ oder? Auf den Schildern kann entweder nur ein großer, blauer Richtungspfeil aufgedruckt sein, oder es werden in Kombination mit kleinen Pfeilen und den Kilometerangaben die nächsten Ziele genannt. Liegen die Ziele direkt auf der Bike-Crossing Strecke, dann ist daneben noch eine verkürzte Variante des „X-ing“ Schriftzugs angebracht. Liegen die Ziele etwas abseits der Strecke, dann fehlt dieser Schriftzug. Das ist in der Praxis sehr nützlich, da die Strecke oft nicht direkt durch die Ortschaften und zu den bekannten Ausflugszielen führt. Für Bikerinnen und Biker können diese Ziele aber trotzdem nützlich sein, denn dort kam man vielleicht einkehren oder es gibt ein Geschäft, wo man etwas zum Essen und Trinken einkaufen kann. Einzelne Übernachtungsorte liegen auch oft etwas neben der eigentlichen Bike-Crossing Strecke. Dann kann sich natürlich auch ein kleiner Abstecher zu einer bekannten Sehenswürdigkeit lohnen, wenn man ohnehin schon in der Gegend ist.
Die gelben, quadratischen Schilder sind meisten gut sichtbar an allen Kreuzungen und Abzweigungen angebracht. Trotzdem raten wir nicht dazu, sich für die Orientierung nur auf die gelben Schilder zu verlassen, denn immer wieder fehlen diese. Der Zahn der Zeit nagt an den Holzpfosten und Bäumen, an denen die Schilder befestigt sind. Immer wieder fallen morsche Pfosten um oder werden durch den Schnee im Winter umgedrückt. Einstmals stabile Bäume sterben ab oder werden mitsamt den angebrachten Schildern von einem Sturm gefällt. Dann unterliegen auch die eigentlichen Schilder einem Alterungsprozess. Je nachdem wie sie der Sonne und den Elementen ausgesetzt sind, bleichen sie schneller oder langsamer aus und bekommen eine gewisse Patina, die auch aus Flechten und Moosen bestehen kann. Leider werden auch immer wieder Schilder absichtlich zerstört oder von Souvenierjägern abmontiert.
Sackmann Fahrradreisen Eckenerweg 20, 72336 Balingen, Deutschland
Tel. +49-(0) 74 33-96 75 322, www.sackmann-fahrradreisen.de, info@guido-sackmann.de
