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Fahrradreisen auf der Jura-Route
Bei dieser Fahrradreise auf der Nationalen Veloroute Nr. 7 radeln Sie von Basel zum Genfersee und lernen die schönsten Stellen des Schweizer Jura kennen
Von Basel bis zum Genfersee erstrecken sich die wellenförmigen Höhenzüge des Jura – die geheimnisvollen, abseits der grossen Routen gelegenen Landschaften, die jeden Reisenden in ihren Bann ziehen. Wer an den Jura denkt, träumt von lichten Tannenwäldern, von einsamen Hochebenen, weidenden Pferden und spektakulären Aussichtspunkten. Zum Jura gehört aber auch die Kornkammer der Ajoie, das Tal des Doubs mit dem Juwel St.Ursanne, La Chaux-de-Fonds mit dem schachbrettartigen Strassenmuster, das geschäftige Val de Travers, die Höhlen von Vallorbe, der zauberhafte Lac de Joux, die Welt der Luxusuhrenmacher im „Watch Valley“ und schliesslich die herrlichen Weinbaugebieten entlang des Genfersees. Eine spannende Route nicht ganz ohne Steigungen – aber wer da und dort die Bahnverladung benutzt, kann auch diese Route fast ohne Mühe und Schweiß genießen.
4: eine Radreise für sportliche Radler
2 - 3: wenn Sie an den Steigungen die Bahnverladung bzw. den Sessellift benutzen
Reisebeschreibung Basel - Miécourt - Saignelégier - Travers / Couvet - Vallée de Joux - Nyon / Umgebung 8 Tage / 7 Nächte, ca. 305 km (Kat. B: charmante Mittelklassehotels sowie ein einfaches B&B in Travers)
1. Tag: Individuelle Anreise nach Basel
Basel, die drittgrößte Stadt der Schweiz und der Ausgangspunkt der Jura-Route, liegt am Übergang des Hochrheins in den Oberrhein und wird von diesem in das links des Rheins gelegene Groß-Basel und Klein-Basel am rechten Rheinufer geteilt. Beide Stadthälften sind aber durch die genauso imposante wie bekannte Mittlere Brücke verbunden, die im Jahr 1226 eröffnet wurde und als das Basler Wahrzeichen schlechthin gilt. Ebenfalls untrennbar mit Basel verbunden ist das markante Münster mit dem bunten Dach, dem seine Erbauung aus rotem Sandstein auch den Beinamen "Rotes Münster" eingetragen hat. Hier befindet sich, obwohl das Basler Münster zur Zeit seines Todes bereits evangelisch war, das Grab des berühmten katholischen Theologen und Augustiner Chorherrn Erasmus von Rotterdam, der 1536 in Basel starb. Ebenfalls einen Besuch lohnt der eindrucksvolle Marktplatz, denn vor der Kulisse des farbenfrohen und wunderschön bemalten Rathauses findet jeden Tag ein lebhafter Markt statt, der Ihnen einen spannenden Einblick in den Alltag der Basler Bevölkerung vermittelt. Und auch das prächtige Spalentor, das als eines von insgesamt drei Stadttoren noch von der mittelalterlichen Stadtbefestigung erhalten geblieben ist, möchte angemessen von Ihnen bewundert werden, bevor Sie sich bei einer Kostprobe der von elsässischen, badischen und Schweizer Elementen geprägten Basler Küche angemessen auf die am nächsten Tag anstehende erste Radetappe einstimmen.
2. Tag: Basel - Miécourt, ca. 60 km
(bergauf ca. 930 m, bergab ca. 700 m)
Auf der heutigen ersten Etappe Ihrer Radreise auf der Jura-Route lernen Sie das schöne, überwiegend von Acker- und Obstbau geprägte Leimental kennen und überqueren innerhalb von lediglich 30 km nicht weniger als fünf Kantonsgrenzen, denn das einst zum Herrschaftsbereich des Bischofs von Basel gehörende Gebiet wurde im frühen 19. Jahrhundert auf die Kantone Basel, Bern und Solothurn aufgeteilt. Die Strecke führt überwiegend an der bewaldeten Lützel entlang und entschädigt mit der dadurch entstehenden Stille und Romantik fast vollständig für den kontinuierlichen sanften Anstieg und vor allem für die neun Kilometer lange, fast 500 Höhenmeter umfassende steile Steigung hinauf zur Challhöchi, die die Etappe topographisch anspruchsvoll macht. Ihren Namen verdankt die 848 m hoch gelegene Passhöhe übrigens der Tatsache, dass sie früher kaum bewaldet war und deshalb "kahle Höhe" (im örtlichen Dialekt also "Challhöchi") genannt wurde. Nach einer mehr oder weniger langen Pause, während der Sie bei klarem Wetter eine schöne Rundumsicht genießen können, geht es auf einer sechs Kilometer langen Abfahrt hinunter nach Kleinlützel, das vor allem für den 8 m hohen Remelsturm bekannt ist, der früher die weithin sichtbare Grenze zwischen dem Deutschen Reich und der Schweiz bildete. Aber auch ein Besuch bei der Drechslerei Stich AG, die in aufwendiger Handarbeit traditionelle Pfeifen und Wanderstöcke herstellt, lohnt sich und kann Ihnen gegen entsprechende Voranmeldung sehr interessante Einblicke verschaffen. Im 15 km entfernten Lucelle Douanne können auf französischer Seite die Reste des früheren Zisterzienserklosters besichtigt werden, aus dem der Ort einst hervorging, und bei Miécourt, das vor allem mit seinem von alten Bauernhäusern geprägten Ortskern und der Pfarrkirche mit ihrer reichen Innenausstattung lockt, tauchen Sie in die kleine, dafür aber um so vielfältigere Ajoie ein. Hier, im Obstgarten des Jura, in dem u.a. auch die Damassine-Pflaume wächst, wechseln sich Wälder, Felssockel, Flüsse und Kalkebenen malerisch miteinander ab und machen die im Deutschen früher als "Elsgau" bekannte Region rund um den Hauptort Pruntrut (heute frz. Porrentruy) damit zu einem einmaligen Erlebnis, dem Sie dank der Übernachtung in Miécourt ausgiebig frönen können. Und auch der Ort selbst ist mit seiner reich ausgeschmückten Pfarrkirche, die einen wahren Schmelztiegel verschiedener Kunstepochen darstellt, dem Schloss und mehreren eindrucksvollen Bauernhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert durchaus sehenswert.
3. Tag: Miécourt - Saignelégier, ca. 45 km
(bergauf ca. 1250 m, bergab ca. 745 m)
Heute verlassen Sie die Ajoie, radeln ein Stück an den Schlaufen des geheimnisvollen Flusses Doubs entlang und erklimmen schließlich gegen Ende der Etappe die Hochebene der Freiberge, in der die berühmten Freiberger Pferde zuhause sind. Bis nach Cornol, wo sich ein kurzer Stopp bei der idyllisch am Fuße des Monte Terri gelegenen Kapelle Saint-Gilles anbietet, verläuft die Strecke überwiegend flach, danach gilt es, sich über sieben Kilometer und etwas weniger als 300 Höhenmeter hinweg zum Gipfel des Col de la Croix hinauf zu quälen, bevor Sie nach acht Kilometern rasanter Abfahrt in St. Ursanne im idyllischen Tal des Doubs eintreffen. Dessen waldreiche, wilde Schlaufen bieten einer Vielzahl an seltenen Tieren Lebensraum, zu denen beispielsweise der Eisvogel, der Wanderfalke, die Fischart "Roi du Doubs" sowie die fast vollständig im Verborgenen lebende Wildkatze gehören. Und auch das auf ein Kloster zurückgehende, im Deutschen früher als St. Ursitz bekannte Städtchen, das mit drei mittelalterlichen Stadttoren, seiner zu den schönsten Gebäuden der westlichen Schweiz zählenden spätromanischen Stiftskirche und der ehemaligen Burg glänzen kann, freut sich darauf, Sie mit seinem ganz speziellen Charme zu bezaubern. Hier lohnt sich eine ausgedehnte Mittagspause, während der Sie beispielsweise das typisch jurassische Gericht "Truite du Doubs" (mit Salz, Pfeffer und Petersilie gewürzte sowie mit Wein flambierte Doubs-Forellen) genießen können. Nach dieser deftigen Stärkung wartet der sich über insgesamt 12 Kilometer hinziehende, steile Anstieg zur Freiberger Hochebene auf Sie, der auf Wunsch aber auch bequem mit dem Zug überwunden werden kann (Fahrtkosten nicht im Reisepreis enthalten). Oben angekommen empfängt Sie das stark landwirtschaftlich geprägte Örtchen St-Brais, durch das die Wasserscheide zwischen Rhein und Rhône verläuft. Und knappe 12 Kilometer weiter freut sich Ihr heutiges Übernachtungsquartier Saignelégier darauf, Sie willkommen zu heißen und sich Ihnen in seiner gesamten Pracht präsentieren zu dürfen. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten gehört neben der Burgvogtei mit ihrem Walmdach und dem eindrucksvollen Gefängnisturm vor allem die neubarocke Pfarrkirche "Notre-Dame de l'Assomption". Außerdem lädt das zum großen Freizeitzentrum gehörende Schwimmbad zu einer Erfrischung im kühlen Nass ein, und in der Schaukäserei können interessierte Käsefans nicht nur bei der Herstellung des für die Region typischen "Tête de Moin" (= Mönchsköpfe) zusehen, sondern das schmackhafte Ergebnis auch gleich verkosten.
4. Tag: Saignelégier - Travers / Couvet, ca. 65-70 km
(bergauf ca. 1100 m, bergab ca. 1345 m)
Zu Beginn der heutigen Etappe erwarten Sie der malerische Etang de Gruère und wunderschöne Ausblicke auf die schneebedeckten Alpgipfel des Mont-Soleil. Danach steht mit La-Chaux-de-Fonds schon das nächste Highlight auf den Programm. Das ehemalige Uhrenzentrum konnte sich seinen ursprünglichen, schachbrettartig angelegten Grundriss bis heute bewahren und weiß seine Gäste vor allem mit etlichen Jugendstilhäusern, der ovalen Kirche Grand Temple und natürlich dem Internationalen Uhrenmuseum zu beeindrucken. Aber auch die 1917 von Le Corbusier, einem der berühmtesten Söhne der Stadt entworfene "Villa Turque", die sich heute im Besitz des Uhrenherstellers Ebel befindet und das "Maison Blanche" von 1912 brauchen sich nicht zu verstecken und möchten dementsprechend gewürdigt werden. Der besondere Höhepunkt Ihres Aufenthalts in La Chaux-de-Fonds ist aber mit Sicherheit der im Reisepreis enthaltene Besuch im Internationalen Uhrenmuseum, in dem Sie sich umfassend über die Geschichte der Zeitmessung informieren können und eine Vielzahl an verschiedenen und kuriosen Uhren zu sehen bekommen. Wieder zurück auf der Strecke gilt es acht leicht hügelige Kilometer zu bewältigen, danach ist pure Entspannung angesagt, denn es geht auf ebener oder sogar bergab führender Strecke durch die Moorlandschaft rund um Les-Ponts-de-Martel und das immer lebhafte Val-de-Travers. Der nächste kurze Stopp lohnt sich nach knapp zehn Kilometern in La Sagne, denn das Straßenzeilendorf kann mit mehreren gut erhaltenen Bauernhäusern aufwarten, die zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert im typischen Stil des Freiberger Jura erbaut wurden. Und auch das aus dem Jahre 1782 stammende, vierstöckige Gebäude des "Maison de la Croix Blanche" ist absolut sehenswert. Als nächstes Highlight erwartet Sie das größte zusammenhängende Hochmoorgebiet der Schweiz, das sich zwischen La Sagne und Les-Ponts-de-Martel erstreckt und eine Fläche von insgesamt 130 Hektar umfasst. In der von Wollgras, Torfmoos und zahlreichen Tümpeln dominierten, mystischen Landschaft tummeln sich neben dem Moorfrosch und verschiedenen Libellenarten vor allem jede Menge Pilze, die sich auf das Wachstum im nährstoffarmen Hochmoor spezialisiert haben und teilweise auch eine enge Lebensgemeinschaft mit Moorbirken und/oder Moorkiefern eingehen, denen ein Leben im Moor ansonsten unmöglich wäre. Allen, die sich für dieses einzigartige Gebiet interessieren und mehr über seine Geschichte erfahren möchten, sei unbedingt eine ca. anderthalbstündige Rundwanderung auf dem Moorlehrpfad empfohlen, der am Bahnhof von Les Ponts-de-Martel beginnt und mit zahlreichen Schildern über Vergangenheit und Gegenwart des Hochmoors informiert. Außerdem lockt das auf einem Hochplateau gelegene Uhrmacherdorf mit der 1844 erbauten Pfarrkirche, der 1898 von den Töchtern des Uhrmachers François Auguste Grether gestifteten Wettersäule und der Schaukäserei, in der Sie bei der Herstellung des bekannten Gruyères-Käses zusehen können. Im etwa zehn Radkilometer von Les Ponts-de-Martel entfernten Travers treffen Sie auf den munteren Bachlauf der Areuse, der Sie ggf. durch das geschäftige Val de Travers weiter nach Couvet führen wird. Bevor es aber soweit ist, sollten Sie sich noch einen Moment in Travers aufhalten und dem aus dem 17./18. Jahrhundert stammenden Schloss, der vierjochigen Steinbrücke über die Areuse sowie der etwas außerhalb des Ortes gelegenen ehemaligen Asphaltmine "La Presta" einen Besuch abstatten. Anschließend radeln Sie, sofern Sie nicht in Travers übernachten, weiter nach Couvet. Der Ort, in dem sich bis 1910 mehrere namhafte Absinthbrennereien befanden, galt lange als Zentrum der Absinthherstellung und ist vor allem durch seinen markanten, von gut erhaltenen Bauten aus dem Zeitalter der Industrialisierung geprägten Ortskern, die 1658 erbaute Kirche und das aus dem Jahr 1739 stammende Hotel Communal sehenswert.
5. Tag: Travers / Couvet - Sainte Croix, ca. 30 km
(bergauf ca. 625 m, bergab ca. 290 m)
Die heutige Etappe führt Sie zunächst nach Le Butte, und schon bald nachdem Sie den charmanten Ort hinter sich gelassen haben, erreichen Sie den wohl schönsten Streckenabschnitt dieser Etappe, der zugleich auch als einer der absoluten Höhepunkte der Jura-Route gilt, denn Sie radeln auf der Panoramastrecke "Balcon du Jura" (= Balkon des Jura) und können nicht nur eine atemberaubende Fernsicht über das Schweizer Mittelland genießen, sondern bei gutem Wetter sogar die Hochalpen sehen. Angesichts dieses Augenschmauses sind die zwei weiteren, sich über insgesamt acht Kilometer erstreckenden kleineren Anstiege, die Sie jetzt noch von L'Auberson trennen, das sprichwörtliche Kinderspiel. Das in 1100 m Höhe auf dem Plateau des Granges gelegene Straßendorf ist vor allem für seine hier hergestellten Spieldosen bekannt, die beispielsweise Musik oder Vogelgezwitscher erklingen lassen und in außergewöhnlicher Vielfalt im Museum Baud bewundert werden können. Und auch Ihr heutiger Übernachtungsort, das etwas abseits der Jura-Route gelegene und von Auberson gut über eine regionale Veloroute erreichbare Sainte Croix ist seit 1814 ein Zentrum der Spieldosenherstellung und verfügt mit dem Museum CIMA über einen wahren "Schautempel", in dem nicht nur Nostalgie-Liebhaber in die ganz eigene Welt der für den Jura typischen mechanischen Spielzeuge eintauchen und sich von deren Präzision verzaubern lassen können. Außerdem gehören die Ruinen der 1315 errichteten, ehemaligen Festung, die nach einem verheerenden Dorfbrand wieder aufgebaute Kirche mit dem direkt danebenstehenden Pfarrhaus und die am Hang oberhalb des Ortes gelegenen Überreste eines mittelalterlichen Straßensystems mit verschiedenen Radspuren zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes.
6. Tag: Sainte Croix - Vallée de Joux, ca. 45 km
(bergauf ca. 1065, bergab ca. 1110 m)
Nach dem Frühstück kehren Sie zurück auf die Jura-Route und müssen es nun mit dem 1293 m hohen Col de l'Aiguillon aufnehmen - dem zweitgrößten Hindernis, das die Nationale Veloroute Nr. 7 zu bieten hat. Die Passhöhe des "Nadelberges" (frz. "aiguillon" = Nadel), die nur wenig mehr als hundert Meter von der französischen Grenze entfernt ist und sehr dekorativ von den Bergmassiven "Le Suchet" und "Aiguilles de Baulmes" eingerahmt wird, bildet sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne den Höhepunkt der heutigen Tagesstrecke. Hier lohnt sich eine wohlverdiente Verschnaufpause, die Sie auf jeden Fall für einen ausgiebigen Rundumblick nutzen sollten, bevor Sie talwärts in Richtung Baulmes rasen. Das auf ein Marienkloster zurückgehende, malerische Dörfchen besticht vor allem mit einigen gut erhaltenen Bauernhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert und lädt mit seiner herrlichen Kulisse förmlich zum Verweilen und Krafttanken für den nächsten insgesamt 13 km langen Anstieg hinauf nach Ballaigues ein. Dort befinden sich in einem westlich des Dorfes gelegenen Wald die Überreste einer alten Römerstraße, und auch die auf den Überresten des ersten mittelalterlichen Gotteshauses errichtete reformierte Kirche ist sehenswert. Etwa drei durchweg bergab führende Radkilometer später haben Sie dann das Metallverarbeitungszentrum Vallorbe erreicht, das vor allem für seine Spezialfeilen, Angelgeräte und Elektronikelemente bekannt ist. Aber das Städtchen hat auch noch einiges mehr zu bieten. Wie wäre es beispielsweise mit einem Besuch in den Tropfsteinhöhlen der Grottes de Vallorbe, bei dem Sie der Flusslauf der Orbe auf einem Höhlenrundweg an verschiedenen ausgestellten Mineralien vorbeiführt? Oder Sie unternehmen einen kleinen Stadtbummel und lernen dabei beispielsweise den alten Ortskern an der Orbe, den aus dem 12. Jahrhundert stammenden Sankt-Pankraz-Brunnen und das spätmittelalterliche Pfarrhaus kennen. Allen technisch Interessierten sei ein Besuch im Eisenbahnmuseum sowie bei der Eisenbahnbrücke über den Stausee Lac des Rosiers empfohlen, und Tierfreunde kommen im Juraparc auf ihre Kosten, in dem sich u.a. Bären, Wölfe und Bisons auf Ihren Besuch freuen. Wieder zurück auf der Radstrecke steht nur noch der etwa neun Kilometer lange, sich über knappe 330 Höhenmeter erstreckende Schlussanstieg, den Sie auf Wunsch aber auch per Bahn bewältigen können (Fahrpreis nicht im Reisepreis enthalten) zwischen Ihnen und Ihrem heutigen Etappenziel am Lac de Joux. Der größte See des Juragebirges liegt, umrahmt von den Bergketten Risoux, Mont-Tendre und Dent de Vaulion, im komplett abgeschlossenen Hochtal Vallée de Joux und lädt Sie mit seiner nahezu unberührten Natur sowie den vielfältigen Wassersportmöglichkeiten zur Abkühlung und Erholung ein. Und natürlich wollen auch die kulinarischen Spezialitäten des Vallée de Joux verkostet werden. Lassen Sie es sich also zum Ausklang dieses erlebnisreichen Radtages bei Hecht, Bisonfleisch und/oder dem schmackhaften, in Spanschachteln aus Tannenholz gereiften Weichkäse "Vacherin de Joux" so richtig gutgehen!
7. Tag: Vallée de Joux - Nyon, ca. 55 km
(bergauf ca. 660 m, bergab ca. 1270 m)
Die heutige Etappe beginnt ganz geruhsam und führt Sie zunächst auf komplett ebener Strecke am Ufer des Lac de Joux entlang, bis kurz hinter Le Brassus der sechs Kilometer lange und sich über 300 Höhenmeter erstreckende Anstieg in Richtung des1354 m hohen Col du Marchairuz beginnt. Haben Sie diesen bezwungen, ist auf den letzten 36 Kilometern nur noch Entspannen und Genießen angesagt, während Sie gemütlich hinab zum Genfersee rollen. Sollten Sie die Anstrengungen der zünftigen Steigung und/oder die teilweise steile Abfahrt scheuen, besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, die fraglichen Teilabschnitte mit dem Bus oder der Bahn zu überwinden.
Gleich zu Beginn der Etappe erwartet Sie ein absoluter landschaftlicher Leckerbissen und ein wahres Schmuckstück der Juralandschaft, denn Sie radeln ein Stück durch die herrlich unberührten "Urwälder" des Grand Risoux, der als größtes zusammenhängendes Waldgebiet der Schweiz gilt. Hier ist es im Sommer angenehm kühl, und mit etwas Glück sowie viel Geduld lassen sich auch Luchse beobachten. In Le Brassus, wo sich mehrere Hersteller von Luxusuhren niedergelassen haben, lohnt sich neben der Besichtigung der beiden Kirchen vor allem ein Besuch im Musée Audemars Piguet, das im ältesten Haus des Ortes untergebracht ist und mit seiner unfassbar erscheinenden Vielzahl an Ausstellungsstücken die eindrucksvolle Geschichte des Uhrenherstellers Audemars Piguet veranschaulicht. Und die einsame Hochfläche des zum Plateau Vaudois gehörenden Col du Marchairuz entschädigt mit ihrer umwerfenden Aussicht auf die Savoyer Alpen und den Mont Blanc für alle Mühen des strapaziösen Aufstiegs. Zu den Highlights der Abfahrt hinunter zum Genfersee gehören der von mehreren Bauernhäusern aus dem 17. bis 19. Jahrhundert geprägte Ortskern von Bassins und, wenn Sie Lust auf einen kleinen Abstecher haben, der bei Le Vaud gelegene Zoo von Garenne, in dem neben Wölfen, Luchsen, Adlern und Eulen auch Bartgeier gehalten werden. Ihr heutiges Tagesziel Nyon, das um 58 v. Chr. von Julius Cäsar gegründet wurde und seit 1995 der Hauptsitz des Europäischen Fußballverbands UEFA ist, lockt in erster Linie mit seinem aus dem 13. Jahrhundert stammenden, fünftürmigen Schloss, in dem heute das Porzellanmuseum untergebracht ist. Aber auch das mit mehreren Sonnenuhren geschmückte Rathaus, die im 12. Jahrhundert erbaute Stadtpfarrkirche Notre-Dame und das Römische Museum freuen sich auf Ihren Besuch, bevor Sie gemütlich über die oberhalb des Sees gelegene, mit ihren weinbewachsenen Mäuerchen sehr romantisch anmutende Promenade des Vieilles Murailles schlendern und sich schließlich die Waadtländer Käsespezialität "Malakoff" schmecken lassen.
8. Tag: Individuelle Abreise oder Verlängerung
Auf Wunsch buchen wir gerne die eine oder andere Zusatznacht für Sie, ansonsten müssen Sie sich heute vom schönen Lac de Joux und allen seinen Vorzügen verabschieden.
Reisebeschreibung Basel - Porrentruy - Saignelégier - La Chaux-de-Fonds - Couvet - Sainte-Croix - Vallorbe / Umgebung - Le Brassus - Nyon 10 Tage / 9 Nächte, 327 km (Kat. B: charmante Mitteklassehotels)
1. Tag: Individuelle Anreise nach Basel
2. Tag: Basel - Porrentruy, ca. 62 km
(bergauf ca. 985 m, bergab ca. 935 m)
Ihr im Herzen der Region Ajoie gelegener heutiger Übernachtungsort, der im Deutschen einst "Pruntrut" hieß, besticht mit seiner von gotischen, barocken und neoklassizistischen Bürgerhäusern geprägten Altstadt und dem über dem Ort thronenden Schloss, dessen Bergfried bereits im 13. Jahrhundert erbaut wurde.
3. Tag: Porrentruy - Saignelégier, ca. 45 km
(bergauf ca. 1250, bergab ca. 745 m)
4. Tag: Saignelégier - La Chaux-de-Fonds, ca. 38 km
(bergauf ca. 670, bergab ca. 650 m)
Auf der heutigen Etappe über die Hochebene der Freiberge stellt sich Ihnen mit dem 1248 m hohen Aussichtsberg Mont Soleil lediglich ein nennenswertes Hindernis in den Weg, die restliche Etappe verläuft durchgehend flach oder leicht hügelig. Mit ihrer bunten Mischung aus Weideland, Baumgruppen und kleinen Wäldern muten die Freiberge wie eine idyllische Parklandschaft an, und im Mittelpunkt stehen immer wieder die überwiegend braunen oder fuchsfarbenen Freiberger Pferde, die hier weitgehend frei leben dürfen und friedlich auf den ausgedehnten Weideflächen grasen. Etwas abseits der Radstrecke, im zwischen La Chaux-des-Breuleux und Les Breuleux gelegenen Le Roselet, befindet sich außerdem ein von der "Stiftung für das Pferd" gegründetes Pferdealtersheim, in dem alte oder ausgemusterte Vierbeiner einen geruhsamen Lebensabend verbringen und gerne auch von den Pferdefreunden unter Ihnen besucht werden dürfen. Wieder zurück auf der Jura-Route lohnt sich in Les Breuleux eine kurze Besichtigung der ursprünglich aus dem Jahr 1662 stammenden, zwischen 1852 und 1855 jedoch im neoklassizistischen Stil umgebauten Pfarrkirche St. Joseph, bevor Sie die vier Kilometer lange Steigung hinauf zum Mont Soleil in Angriff nehmen. Auf dem Gipfel des "Sonnenberges" der mit seinen 1288 m der höchste Berg der Montagne du Droit ist, befindet sich seit 1992 das größte Sonnenkraftwerk der Schweiz, sodass man meinen könnte, der Name rühre daher; tatsächlich wurde der Berg aber schon im Mittelalter so genannt. Alle technisch Interessierten unter Ihnen haben gegen Voranmeldung die Möglichkeit, die Solarfabrik im Rahmen einer Führung näher unter die Lupe zu nehmen. Und vielleicht haben Sie ja auch Lust und Zeit, einem gut ausgebauten Erlebnispfad hinüber zum Mont Crosin zu folgen, der die schweizweit größte Windkraftanlage beherbergt. Später, auf der Abfahrt hinunter nach La Chaux-de-Fonds, bietet sich für alle Naturfreunde eine Pause beim kreisrunden, 300 Meter breiten Champ Meusel, dem kurz vor St-Imier am Südhang des Mont Soleil gelegenen größten Meteoritenkrater der Schweiz an, bevor Sie gemütlich in Ihrem heutigen Etappenziel La Chaux-de-Fonds einrollen.
5. Tag: La Chaux-de-Fonds - Couvet, ca. 55 km
(bergauf ca. 660 m, bergab ca. 1270 m)
6. Tag: Couvet - Sainte Croix, ca. 30 km
(bergauf ca. 625 m, bergab ca. 290 m)
Die ersten zehn Kilometer dieser verhältnismäßig kurzen Etappe führen Sie auf ebener Strecke durch das schöne Val de Travers, bis bei Buttes der ca. 5 km lange, sich über knappe 300 Höhenmeter erstreckende Anstieg hinauf nach La Côte-aux-Fées beginnt. Danach müssen noch zwei weitere, allerdings deutlich weniger anspruchsvolle Steigungen überwunden werden, bevor Sie die Jura-Route bei Auberson für kurze Zeit verlassen und es sich in Ihrem heutigen Zielort Sainte Croix rundum gut gehen lassen können. Doch so anstrengend der Streckenverlauf auch sein mag, die zahlreichen am Weg gelegenen landschaftlichen und kulturellen Leckerbissen sind die Mühe mehr als wert. So erwartet Sie beispielsweise in Môtiers neben dem wunderschönen, von Jahrhunderte alten Konventgebäuden dominierten Ortsbild auch das "Maison Rousseau", in dem der bekannte französische Naturphilosoph Jean-Jacques Rousseau von 1762 bis 1765 lebte und das heute ein kleines Museum beherbergt. In Fleurier lohnt sich der Aufstieg zur Aussichtskanzel Chapeau de Napoléon (= Napoleonshut), von der aus man ein idyllisches Panorama genießen und sich auf Wunsch auch im dortigen Restaurant stärken kann. Bei Buttes können Sie sich, wenn Sie die Steigungen der heutigen Etappe umgehen wollen, auf Wunsch inklusive Ihres Fahrrades per Seilbahn (Fahrtkosten nicht im Reisepreis enthalten) hinauf zum "Erlebnisberg" La Robella transportieren und sich oben angekommen zunächst ein leckeres traditionelles Schinkenrösti schmecken lassen, bevor Sie die rasante Abfahrt hinunter ins Tal in Angriff nehmen und schließlich etwas abseits der Jura-Route über Bullet und les Rasses nach Sainte Croix gelangen. Für alle, die auf der Jura-Route bleiben wollen und die Mühen eines steilen Anstiegs nicht scheuen, heißt es dagegen, sich hinauf nach La Côte-aux-Fées zu quälen, das Sie mit seiner 1658 erbauten Kirche und einigen für den Hochjura typischen Bauernhäusern für die in Kauf genommenen Strapazen belohnt.
7. Tag: Sainte Croix - Vallorbe / Umgebung, ca. 34 km
(bergauf ca. 715 m, bergab ca. 1005 m)
8. Tag: Vallorbe / Umgebung - Le Brassus, ca. 25 km
(bergauf ca. 535, bergab ca. 300 m)
9. Tag: Le Brassus - Nyon, ca. 38 km
(bergauf ca. 480, bergab ca. 1120 m)
10. Tag: Abreise oder individuelle Verlängerung
Nach dem Frühstück endet die Reise, sofern Sie keine Zusatznächte gebucht haben. Auf Wunsch transportieren wir Sie per Kleinbus zum Ausgangsort zurück.
Jura-Route a´la carte
Sollten Sie Ihre persönliche Wunschradreise nicht in unseren Komplettangeboten finden, können Sie sich gerne auch eine individuell auf Ihre Wünsche zugeschnittene Tour zusammenstellen und uns Ihre Vorstellungen zukommen lassen - wir erstellen Ihnen dann gern ein unverbindliches Angebot.
Hier finden Sie einige Vorschläge, wie Ihre Radreise auf der Jura-Route aussehen könnte. Dies ist aber selbstverständlich nur eine kleine Auswahl aus den zahllosen Möglichkeiten, und natürlich kann Ihre persönliche Traum-Radreise auch ganz anders aussehen.
Reisebeschreibung für 9 Tage / 8 Nächte Tour Basel - Miécourt - Le Cerneux-Veusil - La Chaux-de-Fonds - Couvet - Vallorbe - Le Lieu - Nyon
1. Tag: Anreise nach Basel
2. Tag: Basel - Miécourt ca. 51 km
3. Tag: Miécourt - Le Cerneux-Veusil ca. 52 km
4. Tag: Le Cerneux-Veusil - La Chaux-de-Fonds ca. 28 km
5. Tag: La Chaux-de-Fonds - Couvet - ca. 33 km
6. Tag: Couvet - Vallorbe ca. 50 km
7. Tag: Vallorbe - Le Lieu ca. 20 km
8. Tag: Le Lieu - Nyon ca. 45 km
9. Tag: Abreise oder individuelle Verlängerung
Reisebeschreibung für 8 Tage / 7 Nächte Tour Basel - Miécourt - Saignelégier - Travers/Couvet- Sainte-Croix/Les Rasses - Vallée de Joux - Nyon
1. Tag: Anreise nach Basel
2. Tag: Basel - Miécourt ca. 51 km
3. Tag: Miécourt - Saignelégier ca. 46 km
4. Tag: Saignelégier- Travers/Couvet ca. 67/71 km
5. Tag: Travers/Couvet - Sainte-Croix/Les Rasses ca. 28-35 km
6. Tag: Sainte-Croix/Les Rasses - Vallée de Joux ca. 52/55 km
Heute stellt sich Ihnen mit dem 1293 m hohen Col de l'Aiguillon das zweithöchste Hindernis der Jura-Route in den Weg. Der größtenteils durch schattig kühle Wälder verlaufende Anstieg erstreckt sich über insgesamt sechs Kilometer, dafür können Sie sich aber auf der knapp sieben Kilometer langen Abfahrt, auf der Sie etwa 600 Höhenmeter überwinden, von allen in Kauf genommenen Mühen erholen und neue Kräfte für die beiden weiteren Anstiege tanken, die Sie noch von Ihrem Etappenziel, dem am romantischen Lac de Joux gelegenen Hochtal Vallée de Joux, trennen. In landschaftlicher Hinsicht ist dieser Streckenabschnitt auf jeden Fall ein wahrer Leckerbissen, denn unterwegs bieten sich Ihnen teilweise spektakuläre Panoramablicke - und selbstverständlich können sämtliche Steigungen auch bequem mit der Bahn bezwungen werden (Fahrpreis nicht im Reisepreis enthalten).
7. Tag: Vallée de Joux - Nyon ca. 60 km
8. Tag: Abreise oder individuelle Verlängerung
Reisebeschreibung für 6 Tage / 5 Nächte Tour Basel - St. Ursanne - Couvet - Lac de Joux - Genf
1. Tag: Anreise nach Basel
2. Tag: Basel - St. Ursanne ca. 68 km
3. Tag: St. Ursanne - Couvet ca. 87 km
4. Tag: Couvet - Lac de Joux ca. 79 km
5. Tag: Lac de Joux - Genf ca. 71 km
Die erste Hälfte dieser Etappe wird ein letztes Mal von der Jura-Route geprägt. Nachdem diese in Nyon jedoch ihr Ziel erreicht, steht die zweite Etappenhälfte ganz im Zeichen der Rhone, die Sie auf durchweg flacher Strecke in die zweitgrößte Stadt der Schweiz begleitet. Auf dem Weg dorthin begegnet Ihnen zunächst der auf einem Hang oberhalb des westlichen Genfersees gelegene Ort Tannay, das über ein sehenswertes, aus dem 17. Jahrhundert stammendes Schloss verfügt, in dem heute die Gemeindeverwaltung untergebracht ist. Nur knappe drei Radkilometer weiter treffen Sie in Versoix ein. Das an der Mündung des gleichnamigen Flusses in den Genfersee gelegene Städtchen war im 14. Jahrhundert dank seines Hafens ein bedeutender Umschlagplatz für verschiedene Handelswaren, konnte sich aber seinen dörflichen Charakter bis heute bewahren. Für alle Fans der Frühgeschichte bietet sich ein Besuch bei der bronzezeitlichen Fundstätte "Bourg" direkt am Seeufer sowie bei den Siedlungsspuren von "Versoix-la-Ville" an, und auch das aus dem 18. Jahrhundert stammende "Maison Montfleury" sowie das im 19. Jahrhundert erbaute, als "Fleur d' Eau" bekannte Haus des französischen Autors Théodore Verne freuen sich darauf, sich Ihnen in ihrer gesamten Pracht präsentieren zu dürfen, bevor Sie die letzten zehn Kilometer bis nach Genf in Angriff nehmen. Die am Ausfluss der Rhone aus dem Genfersee gelegene Metropole ist der Hauptsitz zahlreicher internationaler Organisationen (u.a. UNO) und gehört zu den Städten mit der weltweit höchsten Lebensqualität. Schon so bekannte Persönlichkeiten wie Jean-Jacques Rousseau, Voltaire und Johannes Calvin wussten die Vorzüge der Stadt zu schätzen und verbrachten einen Teil ihres Lebens hier. Außerdem gehört Genf, nachdem Rolex und einige weitere bekannte Uhrenhersteller hier ihren Sitz haben, auch zu den bedeutendsten Uhrenstädten der Welt. Ein absolutes Muss während Ihres Aufenthalts in Genf ist ein Besuch bei der Fontäne "Jet d'eau", die als das Genfer Wahrzeichen schlechthin gilt. Aber auch die im 13. Jahrhundert erbaute Kathedrale St. Peter, die aus dem 19. Jahrhundert stammende Basilika "Notre-Dame de Genève" und die barocke Kirche "Temple de la Fusterie" gehören zusammen mit dem Englischen Landschaftsgarten und der Avenue de la Paix, in der sich mit dem "Palais des Nations" das Hauptquartier der Vereinten Nationen befindet, zu den absoluten Highlights der Schweizer Weltstadt. Und damit am letzten Abend Ihrer Radreise auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, sollten Sie unbedingt auch noch die eine oder andere Genfer Spezialität probieren, zu denen beispielsweise die aus Schweinefleisch und Fenchel hergestellte Rohwurst "Genfer Saucisson" und die Artischockensorte "Cardon argente épineux de Plainpalais" zählen.
6. Tag: Abreise oder individuelle Verlängerung
Jura-Route
10 Tage / 9 Nächte
8 Tage / 7 Nächte*
8 Tage / 7 Nächte
6 Tage / 5 Nächte *
* = Die so gekennzeichnete 8-Tage- und die 6-Tage-Variante entsprechen vom Verlauf her der 10-Tage- bzw. der 8-Tage-Tour, beinhalten aber keine Übernachtungen an Start- und Zielort. Deshalb erfolgt die Gepäckübergabe am Bahnhof des Start- bzw. Zielortes. Die dafür anfallenden Kosten sind bereits im Reisepreis berücksichtigt.
Termine:
alle Varianten (10-Tage-Tour, beide 8-Tage-Touren und 6-Tage-Tour):
tägliche Anreise vom 20.04. bis zum 13.10. möglich
• Saison 1:
20.04.-26.04. und
28.09.-13.10.
• Saison 2:
27.04.-27.09.
Leistungen:
bei den Komplettangeboten mit 10, 8 und 6 Tagen:
• 9, 7 oder 5 Übernachtungen in charmanten Mittelklassehotels sowie (bei 10-Tage-Tour und 8-Tage-Variante ohne Übernachtung in Basel und Nyon) einem einfachen B&B in Travers
• Hotelzimmer mit Du/WC oder Bad/WC
• täglicher Gepäcktransport
• Kosten für Gepäckübernahme am Bahnhof (bei direkter An- und Abreise)
• Zuschuss zur Anreise mit der Bahn
• Eintritt ins Uhrenmuseum in la Chaux-de-Fonds
• bestens ausgearbeitete Routenführung
• ausführliche Reiseunterlagen (1 x pro Zimmer)
• Navigations-App und GPS-Daten verfügbar
• SchweizMobil-Plus Abonnement für ein Jahr
• 7-Tage-Service-Hotline
bei à-la-carte zusammengestellten Touren:
• Übernachtungen mit Frühstück,
• Gepäcktransport
• Kartenmaterial von SchweizMobil
• 7 Tage Service-Hotline
Leihräder:
Es sind erhältlich (bei Buchung bitte angeben):
• Tourenräder (24-Gang-Countrybikes)
• MTB Fully
• Elektrorad Flyer
• Rennräder
Fotos der Leihräder
An- und Abreise:
• Die Preise für das Parken in Basel sind sehr hoch. Details dazu finden Sie auf www.parkleitsystem-basel.ch/status.php. Eine günstigere Alternative stellt das Parken am Flughafen Basel-Mulhouse dar, der durch eine direkte, ca. 30-minütige Busverbindung mit dem Bahnhof Basel SBB verbunden ist.
• Alternativ können Sie sich auf der Internetseite www.parking.ch über die verschiedenen Parkmöglickeiten in Ihrem Startort informieren.
• Rückreise per Bahn von Nyon nach Basel (ca. 2,5 Std.)
Rücktransfer:
Auf Wunsch transportieren wir Sie gerne zum Ausgangsort Ihrer Tour zurück. Die dafür anfallenden Kosten sind von den zurückzulegenden Kilometern und der jeweiligen Personenzahl abhängig. Den genauen Preis für einen bestimmten Transfer teilen wir Ihnen auf Anfrage gerne mit.
Extras:
Wenn an Start- und/oder Zielort keine Übernachtung gebucht wird, fallen am ersten und/oder letzten Tag Gebühren für die Aufbewahrung des Gepäcks von bis zu 10 CHF bzw. ca. 8 € pro Gepäckstück an, die direkt vor Ort zu entrichten sind. Bei den Komplettangeboten für die 8- und die 6-Tage-Tour sind diese bereits im Reisepreis enthalten, bei individuell zusammengestellten à-la-carte-Touren sind die Kosten direkt vor Ort zu entrichten.
Zusatznächte:
• in Basel pro Person in CHF
im Mittelklassehotel im DZ: 105.-
im Mittelklassehotel im EZ: 160.-
• in Nyon pro Person in CHF
im Mittelklassehotel im DZ: 85.-
im Mittelklassehotel im EZ: 125.-
Weitere Zusatznächte während der Tour sind auf Anfrage möglich. Auch die dafür anfallenden Preise teilen wir Ihnen auf Anfrage gerne mit.
Hinweis:
• Kurtaxe, soweit fällig, nicht im Reisepreis enthalten und ggf. vor Ort zahlbar
Sackmann Fahrradreisen Eckenerweg 20, 72336 Balingen, Deutschland
Tel. +49-(0) 74 33-96 75 322, www.sackmann-fahrradreisen.de, info@guido-sackmann.de