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Unsere beliebte Radreise auf dem Elbe-Radweg: Vom Elbsandsteingebirge nach Dresden, Dessau oder weiter nach Magdeburg

Eine individuelle Fahrradreise vom Elbsandsteingebirge über die Sächsische Schweiz und Dresden zur Lutherstadt Wittenberg (7 Tage) nach Dessau (8 Tage) oder weiter bis Magdeburg (9 Tage)


(die Reisen sind auf Anfrage auch in umgekehrter Richtung möglich)

Wie ein Magnet zog die Elbe in Sachsen gute Baumeister an. Hier schufen sie barocke Prachtbauten und Lustschlösser für August den Starken. Sie gestalteten das mittelalterliche Ambiente der Porzellanstadt Meißen, erbauten Stück für Stück das Renaissancestädtchen Torgau oder die Lutherstadt Wittenberg. Start Ihrer Reise ist Dresden. Bauten wie der Dresdner Zwinger, Frauenkirche, Semperoper und Residenzschloss offenbaren die Ästhetik hochklassiger Baukunst. Dass sich die Natur als Baumeister nicht verstecken muss, beweist die Tour durch das Elbsandsteingebirge mit seinen bizarren Felsenwelten, Überhängen, Klüften. Die Elbe abwärts fahrend, besuchen Sie Stationen wie Radebeul, die Heimat Karl Mays, und die Weindörfer bei Meißen. Wählen Sie selbst, wo Ihre Reise endet: nach sieben Tagen in Wittenberg? Nach acht Tagen in Dessau? Oder aber erst nach neun Tagen in Magdeburg? Jede dieser Städte wäre ein krönender Abschluss.

 

    Radtour Dresden - Wittenberg. 
bewertet am 23.05.2019 von Anonym

Mündliche Beratung u. Informationsheft sehr gut
Route sehr gut, bis auf wenige Meter „Wildpflaster“
Unterkünfte: Dresden: sehr gut, Meißen, Riesa: gut, Torgau: befriedigend; landschaftlich und historisch empfehlenswerte Route; Verbesserungsvorschlag: Hinweis an Radler, dass man in Dresden, Meißen, Torgau, Wittenberg mehr Zeit für Besichtigungen benötigt.

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Die Tagesetappen betragen zwischen 25 und 85 km in flachem bis leicht hügeligem Gelände. Der Elberadweg bietet die Möglichkeit, autofrei einem der schönsten und bedeutendsten Flüsse Deutschlands zu folgen. Andere Streckenabschnitte führen Sie über kleinere Landstraßen und wenig befahrene Wege durch die abwechslungsreiche Flusslandschaft.

 

 

1. Tag: Anreise nach Dresden
Individuelle Anreise zur viertgrößten Stadt Deutschlands nach Dresden, der Landeshauptstadt Sachsens. Nachmittags Übergabe des Fahrrades (sofern gebucht) sowie wichtige Informationen im Hotel für Ihre Radreise. Anschließend Gelegenheit zu einem Bummel durch die barocke Altstadt Dresdens. Entdecken Sie die weltberühmten Schönheiten und den Zauber dieser Stadt mit einmaligen Sehenswürdigkeiten. Eine der Bekanntesten Sehenswürdigkeit ist der sogenannte Zwinger, eine Gartenanlage zwischen äußerer und innerer Mauer der ehemaligen Dresdner Festungsanlage. Die Idee dazu hatte Kurfürst August der Starke im Jahre 1726, der leidenschaftlicher Sammler von Zitrusbäumen war und einen Platz für seine über 1000 Bäume brauchte. Über das imposante Kronentor mit seiner aufgesetzten vergoldeten Krone gelangen Sie in den Zwinger. Dort angelangt bekommen Sie einen Blick auf die prächtige Bogengalerie, in der einst die Zitrusbäume überwintert haben und heute verschiedene Museen beherbergt. Ein weiteres Highlight im Zwinger ist das etwas hinter dem Französischen Pavillon versteckte Nymphenbad, der schönsten und größten Grottenanlage nördlich der Alpen. Auch außerhalb des Zwingers hat Dresden einiges zu bieten. Da wären die Frauenkirche, die einen Tag nach dem Luftangriff am 13. Februar 1945 zusammenstürzte und im Jahr 2005 neu geweiht wurde, das Residenzschloss, welches nach insgesamt zwei Bränden wieder aufgebaut wurde und nun Staatliche Kunstsammlungen sowie Boulle-Möbel, eine Gewehrgalerie mit Waffen der einstigen sächsischen Kurfürsten und dem Altan, einem mehrstöckigen Prachtbalkon mit eindrucksvoller Bemalung beinhaltet. Darüberhinaus ist auch die Semperoper ein absoluter Besuchsmagnet. Sie gilt als das bekannteste Opernhaus Deutschlands und wurde zwischen 1838 und 1841 von Gottfried Semper erbaut. Im Zuge der Bombardierung am 13. Und 14. Februar 1945 wurde die Oper zunächst zerstört, nachdem sie dann ab 1977 wieder aufgebaut und genau 40 Jahre nach der Zerstörung, am 13. Februar 1985, feierlich eingeweiht wurde. Übernachtung in Dresden.   

2. Tag: Sächsische Schweiz (ca. 45 km bei Rückfahrt mit der S-Bahn; sonst 90 km)
Nachdem Sie gestern die Landeshauptstadt wahrscheinlich ausgiebig erkundet haben, fahren Sie heute zunächst zum barocken Schloss Pillnitz. Dieses beeindruckende Bauwerk wartet mit Schlossmuseum, das einen Kuppelsaal, eine königliche Hofküche und die katholische Kapelle auf Sie. Kunstinteressierte können die unterschiedlichsten Sammlungen im Berg- und Wasserpalais besichtigen. Ein absolutes Highlight ist im Schlossgarten zu finden. Hierbei handelt es sich um aus Japan stammende Kamelie, welche bereits im Jahre 1801 hier eingepflanzt wurde. Besonders interessant ist hierbei die Überwinterung. Dafür wurde nämlich ein auf Schienen gelagertes Schutzhaus konstruiert, das im Winter über die Kamelie gefahren wird. Etwas weiter liegt das imposante Palmenhaus mit zahlreichen exotischen Pflanzen, die sich auf 660 m² verteilen. Direkt daneben befindet sich eine der ältesten und größten Orangerie Deutschlands, die als Winterquartier von über 400 Kübelpflanzen dient und in den Sommermonaten zum ursprünglichen Ringrenngebäude mit Ringrennkarusell, einem historischen Spiel des Königs, bei dem das Ringstechen geübt wurde, umfunktioniert. Nach der Erkundung des Schlosses schwingen Sie sich wieder in den Radsattel, um flussaufwärts entlang der Elbe über Söbringen (mit etwas Glück, können Sie während der Fahrt einen Blick auf das alte Trafohaus auf der gegenüberliegenden Seite der Elbe werfen), Birkwitz und Pirna zu den schroffen Sandsteinfelsen des Elbsandsteingebirges zu gelangen. Wir empfehlen hier unbedingt, den kurzen Anstieg auf den Basteifelsen. Hier warten ein herrlicher Ausblick auf das Elbsandsteingebirge sowie die Basteibrücke und die Bastei mit beeindruckenden Felsformationen. Danach geht die Fahrt weiter bis nach Bad Schandau. Falls Ihnen die Zeit es noch erlaubt, lohnt sich ein Besuch des historischen Personenaufzugs (fakultativ), der 1904 in Stahlfachwerkbauweise erbaut wurde und täglich zur Aussichtsplattform fährt. Hierbei erhalten Sie immer neue Perspektiven auf die Stadt und bei guten Sichtverhältnissen erstreckt sich das Panorama vom Großen Winterberg bis zum Lilienstein. Von Bad Schandau geht es dann mit der S-Bahn (fakultativ) oder mit dem Fahrrad wieder zurück nach Dresden, um dort den Tag ausklingen zu lassen und erneut zu übernachten.  

3. Tag: Am Elbufer von Dresden nach Meißen, ca. 25 km
Die heutige Radtour verläuft im romantischen Elbtal, entlang der sächsischen Weinberge, vorbei an der Stadt Radebeul, die mit dem Namen Karl May eng verknüpft ist. Er gehörte zu den bekanntesten Schriftstellern Deutschlands und wurde mit seinen Winnetou-Romanen überregional bekannt. Darum bietet sich hier auch ein Besuch des Karl-May-Museums in seinem ehemaligen Wohnhaus, in dem er die bekannten Bücher schrieb, an. Neben der Dauerausstellung “Indianer Nordamerikas” findet dort auch die “Karl May – Leben & Werk” mit original eingerichteter Ausstattung statt. Zusätzlich beherbergt das Museum immer wieder Sonderausstellungen. Wenn Sie nach dem Besuch des Karl-May-Museums noch Zeit haben, genießen Sie doch das Flair des historischen Dorfkerns Altkötzschenbroda in einem der zahlreichen Cafés. Nach der kleinen Stärkung fahren Sie über Coswig nach, in die für ihr Porzellan weltberühmte Stadt, Meißen. Die malerischen Gassen des historisch gewachsenen Stadtkerns bieten sich zum Bummeln und Einkaufen an. Die Albrechtsburg, die das älteste Schloss Deutschlands ist, kann seit kurzer Zeit mit einer intuitiven Technik besonders anschaulich mit dem Histopad veranschaulicht werden. Wir empfehlen Ihnen unbedingt einen Besuch in das wundervolle Schloss. Eine weitere Empfehlung ist selbstverständlich auch die weltberühmte Meißener Porzellanmanufaktur, in der mit rund 2000 Objekten die Geschichte des Meissener Porzellans von den Anfängen im Jahr 1710 bis heute gezeigt wird. Die Highlights des Museums sind der 3,56 Meter große Ehrentempel, der aus 123 Einzelteilen besteht, sowie die Büste des Friedensnobelpreisträgers Nelson Mandela und die Manegerie aus zahlreichen Tierplastiken. Eine weitere Besonderheit bieten die vier Taststationen, welche aus einer Porzellanfigur, einem Objekt aus Böttgersteinzeug, der Glasur und einem Relief aus Meissener Porzellan bestehen. Übernachtung in Meißen.  

4. Tag: Durch die Elbweindörfer von Meißen nach Riesa, ca. 35 km
Am Elbufer führt der Weg noch ein Stück entlang der Sächsischen Weinstraße. Gönnen Sie sich doch bei einer kleinen Pause einen kleinen Schluck von den regionalen Weinen! Wer lieber die Kultur vorzieht, dem bietet sich ein Besuch beim barocken Schloss Seußlitz in Diesbar-Seußlitz mit seinem sehenswerten Park. Der Park ist zu gleichen Teilen in einem französischen und englischen Stil angelegt. Die dort aufgestellten Skulpturen zeigen auf besondere Weise die Jahreszeiten bzw. Monate und werden Sie ins Staunen versetzen. Nach dieser wunderbaren Pause werden Sie die Fahrt in Richtung Riesa, die ihren Namen einer Sage nach erhalten hat. Demnach war ein Riese auf Wanderschaft und legte eine Pause am Elbufer ein. Dort zog er seinen Stiefel aus, leerte den Inhalt von Sandkörnen und kleinen Steinchen aus. Dadurch entstand ein Hügel, auf dem die ersten Häuser in Riesa gebaut wurden. Deshalb ist der Riese auch das Maskottchen der Stadt und weithin bekannt. Da die Strecke heute nicht allzu lange ist, haben Sie sicher noch genügend Zeit Riesa zu erkunden. Wie wäre es denn mit einem Besuch des Tierparks beim ehemaligen Kloster? Hier entdecken Sie etwa 400 Tiere – von Alpakas bis Zwergotter, sind hier einige Arten (etwa 75) zu Hause. Im Kloster selbst gibt es immer wieder verschiedene Ausstellungen, die Sie bestaunen können. Ein weiteres Aushängeschild von Riesa ist das Nudelcenter. Besuchen Sie doch den Nudelkontor und shoppen hier nach Herzenslust ein paar der zahlreichen Sorten. Wenn Sie mehr über die Riesa Nudeln erfahren möchten, können Sie hier auch nach Tickets für das Museum, das die Geschichte aufzeigt, und das Kino fragen. Falls Sie nach der Fahrt hungrig geworden sind, bietet sich ein Abstecher in das Restaurant Makkaroni oder dem Café Hot Pott an, um die regionalen Köstlichkeiten zu genießen. Heutige Übernachtung erfolgt in der Sportstadt Riesa. 

5. Tag: Von Riesa nach Torgau, ca. 45 km
Elbabwärts führt die heutige Etappe zum Elbstädtchen Mühlberg mit dem ehemaligem Zisterzienserkloster, das seit dem Jahr 2000 durch die Ordensgemeinschaft der Claretiner im Auftrag des Bischofs von Magdeburg wieder bewohnt und gestaltet wird. Eine weitere Besonderheit ist das Schloss Mühlberg, welches erstmals 1272 als Wasserburg erwähnt wurde. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die Wassergräben trockengelegt. Nach einigen Wechseln ist es heute in Privatbesitz und wird nach und nach saniert. Weiter geht´s über Treblitzsch und seinen wundervollen Landschaftspark mit über 200 verschiedenen Gehölzen aus 5 Kontinenten. Der Park umfasst ca. 5 ha und bietet sich hervorragend für eine Picknick-Pause an. Lassen Sie sich in eine entschleunigende Atmosphäre, die den Park umgibt, ziehen und genießen die prachtvollen Pflanzen und verschiedenen Düfte. Nach dem Besuch des Treblitzscher Parks fahren Sie über Belgern-Schildau nach Torgau. Dort angekommen, lohnt sich ein Besuch der NABU-Naturschutzstation Biberhof, welche 1995 gegründet am Torgauer Teich wurde. Auch der Torgauer Teich ist ein wahrliches Highlight, denn dieser Fischteich ist der größte im Freistaat Sachsen und lädt zu einer Pause mit Blick auf die wundervolle Natur ein. Falls Sie jedoch lieber in das bunte Treiben der Altstadt tauchen möchten, hat Torgau einiges zu bieten. Denn mit seinen rund 500 Baudenkmälern der Spätgotik und Renaissance kommen Sie aus dem Staunen nicht mehr raus. Besonders imposant und an der Elbe stehend ist das Schloss Hartenfels mit seinem Bärengehege, das auf die 500jährige Bärentradition hinweisen soll. Interessant ist auch die im Sommer zur freien Besichtigung geöffnete Schlosskapelle, die am 5. Oktober 1544 von Martin Luther persönlich eingeweiht wurde. Neben diesen beeindruckenden Highlights hat das Schloss Hartenfels noch weiteres bieten. Da wären der Große Wendelstein – ein 28,2 Meter hoher Treppenturm, der als architektonisches Meisterwerk der Frührenaissance gilt, der Hausmannsturm – der mit seinen 163 Stufen einen einzigartigen Blick über das Schloss, die Stadt Torgau und die weite Elblandschaft bietet, der Rosengarten und einiges mehr. 

6. Tag: Auf den Spuren Martin Luthers nach Wittenberg, ca. 65 km  
Die Schlösser Lichtenburg Prettin und Pretzsch markieren die Fahrt in Richtung Wittenberg. Das Schloss Lichtenburg ist ein Renaissanceschloss lädt Sie in ein Abtauchen der Vergangenheit ein. Vom Kloster zum Renaissanceschloss, Gefängnis, Konzentrationslager bis zur heutigen Gedenkstätte können Sie die eindrucksvolle Geschichte des Schlosses “Lichtenburg” kennenlernen. Auch das Schloss Pretzsch ist absolut sehenswert. Es existierte bereits im 10. Jahrhundert als Burgwall und wurde 1571 bis 1574 zu einem Renaissanceschloss von Hans Löser, dem Patenkind von Martin Luther, umgebaut. Zwei Jahrhunderte später wird das Schloss zur Herberge und machte sich damit einen großen Namen. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist das Schloss ein Kinderheim, wobei die Betreiber das dort ansässige Schlosscafé “Eberhardine” bewirtschaftet. Ihre Fahrt führt Sie schlussendlich in die Lutherstadt Wittenberg. Kurz vor der Stadt können Sie das erste Welterbe der Region begutachten, nämlich das Biosphärenreservat Mittelelbe. Es gehört seit dem Jahr 1997 zum UNESCO-Welterbe und besticht mit seinen beschaulichen Elbwiesen und der einzigartigen Flora und Fauna. Durch den weltberühmten Thesenanschlag Luthers erlangte die Schlosskirche zu Wittenburg große Bekanntheit. Doch nicht nur die Schlosskirche erlangte den Status “UNESCO-Welterbe”, sondern auch die die Stadtkirche St. Marien, das Melanchthonhaus und das Lutherhaus, dem ehemaligen Wohnhaus Luthers in dem das Museum zur Reformationsgeschichte dargestellt ist. Alle vier Welterbestätten sind nah beieinander und fußläufig zu erreichen. Wer sich für die Geschichte der ehemaligen DDR interessiert, dem empfehlen wir einen Besuch in das “Haus der Geschichte” mit einzuplanen. Hier entdecken Sie eine einmalige Sammlung von Fotos, Dokumenten sowie Objekte aus der Zeit. Eine weitere Besonderheit ist der Schmetterlingspark, der rund 750 Schmetterlinge aus eigener Zucht, sowie Chinesische Zwergwachteln und – die kleinste Affenart - Zwergseidenäffchen beherbergt. Sobald Sie einige der zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Lutherstadt Wittenberg besucht haben, laden die zahlreichen Lokale und Geschäfte auf einen Bummel ein. 

7. Tag: Individuelle Rückreise bei 7-Tages-Variante oder Wittenberg - Dessau, ca. 30 km
Für Gäste der 7-tägigen-Variante endet die Reise nach dem Frühstück in Wittenberg. Individuelle Rückreise in Ihren Heimatort.
Für Reisende, die ihr Auto in Dresden geparkt haben, ist die Rückfahrt von Wittenberg nach Dresden per Bahn oder Kleinbus in ca. 3 Stunden möglich (siehe Extras).
Für Reisende der 8- und 9-Tages-Variante geht es von Wittenberg aus weiter elbabwärts. Schon nach wenigen Kilometern tauchen Sie ein in das 142 km² große Weltkulturerbe des Wörlitzer Gartenreiches – eine großzügige und reizvolle Parklandschaft aus dem 18. Jh. Fürst Franz begann nach seiner Grand Tour im Jahre 1765 den Park im englischen Stil anzulegen und somit war dieser der erste seiner Art in Europa. Innerhalb 40 Jahre wurde dieser fertiggestellt und ist auch heute noch absolut sehenswert. Mit dem Rad lässt sich dieser eindrucksvolle Park mit seinen zahlreichen und wunderschönen Eckchen. Nicht nur das Schloss Wörnitz, welches Sie bei einer Führung auch innen besichtigen können oder die zahlreichen weiteren Bauwerke und Pflanzen, sondern auch Gondelfahrten und eine im Jahre 2006 eröffnete Falknerei bieten verschiedenste Möglichkeiten Wörlitz zu erkunden. Nach der ausführlichen Erkundung radeln Sie in entspannter Umgebung nach Dessau. Hier locken mit den von Walter Gropius Mitte der 20er Jahre errichteten Bauhaus-Gebäuden mit ihren unverkennbaren funktionalen Stilelementen, die vor allem architektonisch Begeisterte interessiert. Damals waren die Bauhaus-Gebäude mit den zahlreichen neuen Funktionen, wie beispielsweise fließend warmes Wasser, Heizungen und modernen Küchengeräten, ausgestattet. Hier wäre ein Besuch des Bauhaus Museums ein Tipp von uns, damit Sie die Geschichte der Bauhaus-Gebäude näher kennenlernen. Eine weitere Besonderheit bietet der Tierpark Dessau-Roßlau. Mit seinen zahlreichen Tieren aus Südamerika und Australien, bedrohten Haustierrassen sowie eurasischen Kleinraubtieren bietet der Park eine große Auswahl an besonderen Tierarten. Aber auch für die, die es lieber idyllischer mögen, bietet Dessau im Teilort Wörlitz das in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommene Dessau-Wörlitzer Gartenreich mit Schlössern und Gärten.  

8. Tag: Individuelle Rückreise bei 8-Tages-Variante oder Dessau – Magdeburg bei 9-Tages-Variante, ca. 85 km
Für Reisende der 8-Tages-Variante endet die Reise entlang der Elbe nach dem Frühstück in Dessau. Danach individuelle Rückreise in Ihren Heimatort. Es bestehen gute Bahnverbindungen. Für PKW-Reisende die ihr Auto in Dresden geparkt haben, dauert die Rückfahrt per Bahn von Dessau nach Dresden ca. 3,5 Stunden. Oder Sie nutzen unseren Rücktransfer per Kleinbus (siehe Extras).
Für Reisende der 9-Tages-Variante führt die Etappe durch Elbauen und Biosphärenreservate. Vielleicht finden Sie auch noch die Zeit, um einen Abstecher zu Försterfriedhof zu machen. Hier, auf einer Anhöhe einer einstigen slawischen Burg, finden sich traumhaft umflochtene Bäume sowie Informationen zu den einstigen Förstern. Kurz vor der Stadt Barby mit dem Schloss mündet die Saale in die Elbe. Barby selbst bietet mit seiner Stadtmauer, die als Hochwasserschutz dient, und den ehemaligen Wachtürmen “Prinzesschen” und “Prinz” sowie dem Schloss, das heute das Stadtarchiv beherbergt, der Elbbrücke ein breites Spektrum an beeindruckenden Bauwerken. Vorbei am Seepark Barby mit Strandbad, passieren Sie die sehenswerte, ehemalige Salzstadt Schönebeck und können in Bad Salzelmen das älteste Soleheilbad Deutschlands besuchen. Besonders interessant ist auch das Museum “Kunsthof Bad Salzelmen”. Hier erfahren Sie alles über die örtliche Salz-, Salinen- und Kurgeschichte. Nachdem Sie nun alles über die aufwendige Herstellung des örtlichen Salzes erfahren haben, wie wäre es mit einer kleinen Erinnerung oder einem Mitbringsel? Dafür können Sie in der Tourist-Information oder im Solequell fündig werden. Hier werden einige Souvenirs für erschwingliche Preise angeboten. Nun, da Sie sicher einige Informationen über die Salzstadt erhalten haben, geht Ihre Fahrt weiter zum letzten Übernachtungsort in die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt nach Magdeburg. Sobald Sie die Stadt erreicht und sich in einem der zahlreichen Cafés gestärkt haben, bietet sich ein Besuch bei der Tourist-Information im Dommuseum an. Hier bekommen Sie zahlreiche Tipps und Informationen, wie die Stadt am besten zu erkunden ist und können - bei Interesse – auch Stadtführungen sowie –rundfahrten mit Doppeldeckerbussen buchen. Selbstverständlich gehört der Dom zu den bekanntesten und am meisten besuchten Bauwerke. Unübersehbar und eine architektonische Meisterleistung ist die von Friedensreich Hundertwasser entworfene und im Oktober 2005 fertiggestellte “Grüne Zitadelle”. Dieses Bauwerk ist einmalig in Magdeburg und beherbergt im Erdgeschoss mehrere Läden, ein Café und Restaurant. Außerdem befindet sich hier das Theater, ein ART-Hotel und die KiTa “FriedensReich”. Die oberen Etagen werden als Wohnungen, Büros und Praxen genutzt. Das gesamte Gebäude besitzt kein gleiches Fenster, ist mit den unterschiedlichsten Pflanzen bestückt und – als Krönung - thronen vier goldene Kugeln auf dem Dach des Turms auf der Ostseite. Für Fans der Geschichte lohnt sich außerdem ein Besuch der Gedenkstätte Moritzplatz, einer ehemaligen Stasi-Strafanstalt. Übernachtung in Magdeburg. 

9. Tag: Rückreise oder individuelle Verlängerung
Individuelle Rückreise in Ihren Heimatort oder Beginn Ihres Verlängerungsaufenthaltes in Magdeburg oder Dresden. 


Diese Reise können Sie auch mit der Reise Magdeburg – Hamburg kombinieren.


Hotels: 
Gerne können Sie sich die Hotels im Internet einmal anschauen. Hier ist eine Übersicht der Hotels, in denen wir überwiegend Zimmer für unsere Radreisegäste buchen - freie Zimmer vorausgesetzt. Da die Zimmer aber immer erst nach dem Eingang einer Anmeldung angefragt und gebucht werden und wir in jedem Ort mit mehreren Hotels zusammenarbeiten, können wir leider vorab keine Garantie auf ein bestimmtes Hotel geben.

Dresden: 
Maritim Hotel Dresden (Kat. A)
Best Western Macrander (Kat. B)
Meissen: 
Dorint Parkhotel Meißen (Kat. A)
Hotel am Markt Residenz (Kat. B)
Riesa:
Mercure Hotel Riesa Dresden Elbland (Kat. A)
Hotel Wettiner Hof (Kat. B)
Torgau: 
Pension zum Markt (Kat. A)
Torgauer Brauhof (Kat. B)
Wittenberg:
Best Western Stadtpalais (Kat. A)
Acron-Hotel (Kat. B)
Dessau: 
Radisson Blu Fürst Leopold Hotel (Kat. A)
Hotel 7 Säulen (Kat. B)
Magdeburg: 
Hotel Ratswaage (Kat. A)
Best Western Geheimer Rat (Kat. B)

 

Bewertungen unserer Reiseteilnehmer:
 

     Insgesamt hat es uns sehr gut gefallen! Dresden, Pirna, Meißen, Torgau und Wittenberg waren sehr empfehlenswert, Auch Radebeil hat uns gut gefallen.. 
bewertet am 23.05.2019 von G. + H. Leinweber, Fröndenberg

Eine sehr schöne Radtour, wir waren anschließend noch in Dessau. Dort hat uns insbesondere der Elbauenweg gefallen. Landschaft und Kultur sind schon sehr beeindruckend. Weniger gefallen hat uns Riesa - kulturell. Dies ist die einzige Stadt, die wir nicht hätten anfahren müssen.
Das erste Hotel in Dresden war überragend. Generell war auch das Parkhotel in Meißen ok, wir haben allerdings im Haus zur Straße geschlafen, das war schon etwas ungemütlich dort und entsprach nicht 4 Sternen. Da gibt es im Haupthaus natürlich bessere Zimmer. In Torgau die Pension war soweit gut, sehr freundliches Personal - allerdings ist die Lärmbelästigung. durch die Treppe im Hof etwas unangenehm.
Die Fahrradwege waren zu 80 % sehr gut, das Großpflaster war etwas gewöhnungsbedürftig und rüttelte uns tlw. kräftig durch.

Persönliche Eindrücke


Radtour Dresden - Wittenberg.  
bewertet am 23.05.2019 von Anonym

Mündliche Beratung u. Informationsheft sehr gut
Route sehr gut, bis auf wenige Meter „Wildpflaster“
Unterkünfte: Dresden: sehr gut, Meißen, Riesa: gut, Torgau: befriedigend; landschaftlich und historisch empfehlenswerte Route; Verbesserungsvorschlag: Hinweis an Radler, dass man in Dresden, Meißen, Torgau, Wittenberg mehr Zeit für Besichtigungen benötigt.


     Landschaftlich schöne Strecke mit vielen Sehenswürdigkeiten
bewertet am 30.08.2018 von Becker 

Hotels waren guter Durchschnitt, jedoch mit Problemen in der Klimatisierung. Die Beschilderung der Strecke war nicht ausreichend. Fehlende Infrastruktur wie Biergärten und Restaurants an großen Streckenabschnitten. Besonders landschaftlich schön ist der Streckenabschnitt Riesa bis Bad Schandau.


     Die Radreise war sehr gut organisiert. 
bewertet am 12.09.2017 von Herrn Gerth aus Nuthetal

Das zugebuchte Fahrrad mit Ausstattung war topp. Das Kartenmaterial war aussagekräftig. Die Hotels waren sehr gut, außer das Hotel am Markt in Torgau.

Persönliche Eindrücke

Elbe-Radweg
Dresden - Wittenberg
7 Tage / 6 Nächte

Dresden - Dessau
8 Tage / 7 Nächte

Dresden - Magdeburg
9 Tage / 8 Nächte

Termine:
Anreise täglich vom 13.04. bis zum 05.10.
• Saison 1:
13.04.-26.04. und
29.09.-05.10.
• Saison 2:
27.04.-14.06. und
09.09.-28.09.
• Saison 3:
15.06.-08.09.

Preise:
​ 

Hotels: 
Auf dieser Reise sind Sie in ausgesuchten und gepflegten Hotels, Gasthöfen und Pensionen untergebracht. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC oder Bad/WC ausgestattet. Sie können zwischen zwei Hotelkategorien wählen.

Leistungen:
• 6, 7, 8 Übernachtungen in der gebuchten Kategorie
Kat. A: Sie übernachten in komfortablen Hotels und Gasthöfen, überwiegend in der 3-und 4-Sterne-Kategorie. Diese sind meist zentral gelegen, so dass Sie direkt vom Hotel aus die Sehenswürdigkeiten besuchen können. 
Kat.B: Die Unterbringung erfolgt in gepflegten Hotels, Gasthöfen und Pensionen, die überwiegend zur 3-Sterne-Kategorie gehören und teilweise am Ortsrand liegen können. 
• Frühstück
• persönliche Toureninformation vor Ort (in deutscher oder englischer Sprache)
• ausführliche Reiseunterlagen 1x pro Zimmer
• sorgfältig ausgearbeiteter Routenverlauf

• Navigations-App und GPS-Daten verfügbar 
• Gepäcktransport von Hotel zu Hotel
• Leihradversicherung
• 7-Tage-Service-Hotline

nicht im Reisepreis enthalten (vor Ort zu zahlen):
• An- und Abreise
• Parkgebühren
• Kur- und Ortstaxe, soweit fällig
• Transfers
• fakultative Besichtigungen
• Stadtpläne
• Reiseversicherungen
• Ausgaben des persönlichen Bedarfs 

Extras: 
• Leihrad mit Unisex Rahmen mit tiefem Durchstieg; Herrenrahmen auf Anfrage; inkl. einer Gepäcktasche:
7-/21-Gang Tourenrad: ab 95.- €

Leihrad Premium*: ab 165.- €
Elektrorad: ab 239.- €

* = sehr hochwertiges Fahrrad mit hydraulischen Scheibenbremsen, 30-Gang Kettenschaltung Deore/XT, gefederter Gabel und Sattelstütze sowie hydrogeformtem Aluminium Trapezrahmen

Nachhaltigkeit: 
Tragen Sie gemeinsam mit uns zu noch mehr Nachhaltigkeit bei und entscheiden Sie sich für unser digitales Routenbuch und somit gegen die gedruckte Variante. Als kleines Dankeschön erhalten Sie von uns einen Preisnachlass in Höhe von 20.- € pro Zimmer.

An- und Abreise: 
• Bahnanreise ab jedem deutschen Bahnhof nach Dresden sowie gute Rückreisemöglichkeiten ab Dessau/Wittenberg/Magdeburg (ca. 3-4 Stunden) 
• Parken: Tiefgaragenparkplätze in Dresden, zahlbar jeweils vor Ort. Keine Reservierung erforderlich.
Kat. A: Tagessatz ca. 24.- €/Nacht, zahlbar vor Ort keine Reservierung möglich. 
Kat. B: 10.- €/Tag in Hotelgarage sowie kostenfreie Parkplätze in Hotelnähe
• Rücktransfer per Kleinbus (jeden Freitag, Samstag und Sonntag, Reservierung erforderlich, zahlbar vorab; für den Transport des eigenen Rades berechnen wir 39.- € extra)

Preise pro Person: 
von Wittenberg 85.- € (ohne eigenes Rad) 
von Dessau 95.- € (ohne eigenes Rad) 
von Magdeburg 105.- € (ohne eigenes Rad) 

Zusatznächte:
sind sowohl zu Beginn bzw. am Ende der Reise als auch unterwegs gerne möglich.
Die Preise finden Sie hier

Hinweise:
• Diese Reise können Sie auch in umgekehrter Richtung, also von Magdeburg nach Dresden buchen oder mit der Reise 
Magdeburg - Hamburg - Cuxhaven kombinieren. Bitte beachten Sie, dass dann kein Informationsgespräch stattfindet und die Routenbeschreibung sowie das Kartenmaterial rückwärts gelesen werden müssen.
• Reiseunterlagen erhältlich in Deutsch, Englisch und Französisch. (Französische Unterlagen sind nur für die Strecke von Prag bis Magdeburg erhältlich, nicht von Magdeburg nach Cuxhaven.)
• An den ausgeschriebenen Anreisetagen ist keine Mindestteilnehmerzahl erforderlich.
• Reisedokumente: EU-Staatsangehörige (bei denen keine besonderen Verhältnisse vorliegen, z. B. doppelte Staatsbürgerschaft, Erstwohnsitz im Ausland oder vorläufig ausgestellte Reisedokumente) benötigen für diese Reise einen gültigen Personalausweis oder Reisepass, der nach Reiseende noch mindestens 6 Monate gültig sein muss. Sollten Sie eine andere Staatsbürgerschaft bzw. mehrere Staatsbürgerschaften besitzen oder wenn Sie besondere gesetzliche Bestimmungen zu beachten haben, so informieren Sie sich bitte über die jeweiligen Visa- und Einreisebestimmungen bei Ihrem zuständigen Konsulat.
• Diese Reise ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. 


Sackmann Fahrradreisen   Eckenerweg 20, 72336 Balingen, Deutschland

Tel. +49-(0) 74 33-96 75 322, www.sackmann-fahrradreisen.de, info@guido-sackmann.de


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